Am 3. April 2017 zeigte Das Erste einen Film über Amokläufe. Der Film basierte auf den Amoklauf in Erfurt vor 15 Jahren aber erwähnte auch neuere Amokläufe, darunter Winnenden.
Die Ziele dieses Propagandafilms:
1. Den allgemeinen Wunsch nach einem Sicherheitsstaat zu schüren (mehr Video, mehr Polizei, mehr Waffen) 2. Das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Polizei und KSK zu stärken und jungen Leute für eine polizeiliche Karriere zu locken 3. Die Idee zu verbreiten Schulen bräuchten eine Sicherheitsinfrastruktur, sollten Übungen gegen Amokläufe und Terror regelmässig ausführen und mit der Polizei eine ständige Kooperation aufrechterhalten 4. Schüler zur Gehorsam und Konformität zu disziplinieren bzw. zur Spitzeltätigkeit zu ködern (auch junge V-Leute zu werben).
Mir kam die Hitlerjugend in den Sinn.
In Frankreich werden bereits in Schulen überall Antiterrorübungen praktiziert. In Deutschland ist es noch nicht so weit. Daher der Film. Schillernd.
Elias
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Nachbemerkung der Webredaktion:
Wer sich ausführlich über die Ereignisse in Erfurt und Winnenden und zahlreiche Terrorereignisse sowie die dazugehörigen kontroversen Diskussionen informieren will, sei auf die Webseiten MAI oder/und geomatiko hingewiesen.