Zum dritten und letzten Mal, konfrontieren wir das ZDF mit seinem Vorwurf an PTM-Aktivisten, sie würden „krude Thesen“ verbreiten. (Hier unsere Beiträge eins und zwei.)
Wieder lassen wir Bilder sprechen:
Wahrlich, wir haben genug Fotomaterial, um diese Reihe noch lange fortzusetzen (alle und noch viel mehr Bilder sind von Alant Joost). Doch wir vertrauen darauf, dass unsere Leserinnen und Leser schon jetzt ihre Schlüsse ziehen:
Das ZDF, in Gestalt seines Journalisten Kai Schnier, hat sich in die Verleumder-Rüstung geworfen, es hat gutwillige, selbstlose Menschen, die ihre humanen Gedanken zu Krieg und Frieden zum Ausdruck brachten, geschmäht, es hat viele andere Menschen, die sich sachlich informieren wollten, desorientiert, es hat also die Kommunikation in unserer Gesellschaft zu diesen Lebensfragen behindert. Das ZDF hat bisher – wenig überraschend – nicht den Anstand, seinen feindseligen Übergriff zurückzunehmen, und – um das Maß des Zynismus vollzumachen – es treibt dieses üble Spiel mit dem Geld, das wir ihm zwangsverpflichtet zahlen müssen.
Das ZDF-Team im Abgang:
Unsere Auseinandersetzung mit dem Vorwurf der „kruden Thesen“ soll damit vorerst beendet sein. Wahrscheinlich kommen wir noch auf andere Momente von Übergriffigkeit im ZDF-Beitrag zu sprechen. Vielleicht beehren uns ja auch das ZDF oder Herr Schnier persönlich mit einer Stellungnahme, die wir selbstverständlich veröffentlichen würden. Viel wichtige aber ist es uns, von einigen der positiven Eindrücke und hilfreichen Erfahrungen zu berichten, die uns das PTM-Festival vermittelte.
Und wieder müssen wir uns fragen, was läuft bei den Mainstream-Medien tatsächlich ab?
Dass ARD und ZDF nicht nur Fake-News bringen , sondern besonders mit Auslassungen glänzen, ist gut dargestellt in Uli Gellermanns Buch „Die Macht Um Acht“ (PapyRossa-Verlag), verfasst zusammen mit F. Klinghammer und V. Bräutigam. – Dass nun auch ein Friedensfestival in erschreckend diffamierender Weise niedergemacht wird, hat eine besondere „Qualität“. In hämischer Weise wird z. B. vom ZDF konstatiert, dass viele Bands abgesagt haben und dass das Friedensfestival wenige Besucher hatte. Dabei ist klar, dass durch die Unterstellungen und Diffamierungen potentieller Teilnehmer schon im Vorfeld dafür gesorgt wurde, dass sich Verunsicherung breit machte, ob mensch sich denn auf diesem Festival sehen lassen könne. Eine starke Medienkampagne gegen ein Friedensfestival – wer die Berichterstattung über Syrien, Ukraine, Russland in den letzten Monaten verfolgt hat, weiß, dass die Mainstream-Medien Sprachrohr der herrschenden Politik sind und genauso wie „unsere“ Regierung nicht an Frieden interessiert sind. Sie gehen aber noch weiter: nicht nur, dass sie KEINE einzige Friedensbewegung bisher unterstützten oder etwa aufgebaut hätten, sorgen sie seit Jahren für Spaltungen in der Friedensbewegung. Das leider erfolgreich, weil der Durchschnitts-Medienkonsument noch immer nicht kapiert hat, dass er an der Nase herumgeführt wird. Erfreulich ist, dass immer mehr Menschen sich an alternativen Medien orientieren, als da sind KENFM, NACHDENKSEITEN, RATIONALGALERIE, HINTERGRUND, FREE21. Wir können nur hoffen, dass mehr Menschen durchschauen, wie mit Begriffen wie „Verschwörungstheorie“ ( es GIBT Verschwörungen!!), Antisemit im Falle der Kritik an Netanjahu z. B. und Querfrontler diffamiert wird. Es ist völliger Blödsinn, wenn ein Kai Schnier vom ZDF beklagt, dass die Teilnehmer des Friedensfestivals nicht „homogen“ seien. Gerade auf einem Friedensfestival ist Vielfalt gefragt! Kai Schnier sollte in sich gehen und sich fragen, wie er es mit seinem Gewissen vereinbart, Kriege zu unterstützen und Friedensaktivisten zu bekämpfen! Vermutlich hat auch er sein Gewissen am Fuße der Karriereleiter abgelegt.
Wir Aktivisten für den Frieden, werden weiter aufklären – mit Caps, Tüchern und notfalls auch mit Alu-Hüten oder Zipfelmützen auf dem Kopf !
Zum Abschluss zwei Zitate von Bertha von Suttner:
„Es ist eine bekannte Tatsache, daß man mit gewissen Schlagworten der leichtgläubigen Menge nach Belieben Sand in die Augen streuen kann.“
„ Die Waffen nieder!“
Wie schon erwähnt: „ZDF heute+“ hat vom „PAX TERRA MUSICA – Friedensfestival“ berichtet (PTM hier auf Facebook) und entdeckte nicht nur die Selbstverständlichkeit „die Bewegung ist nicht homogen“, sondern verunglimpfte auch das zutiefst humanistische Anliegen der Festivalteilnehmer. (Hier geht es zu dem ZDF-Video.)
„Krude“ (= „brutal“, „rabiat“, „grausam“, „derb“ – so das Synonymwörterbuch) sei gewesen, was dort vertreten wurde. Wir setzen dieser Verleumdung, für die Kai Schnier verantwortlich ist, einfach einige Tatsachen entgegen. Deshalb – ohne jetzt eine wortreiche Polemik zu führen:
ZDF-Nachhilfe Nummer 2
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Und hier noch einmal für Journalisten Schnier und Co zum Mitschreiben: