Als kürzlich Susann Witt-Stahl bei uns zu Gast war, um „ein marxistisches Plädoyer für die Befreiung der Tiere zu halten“, kamen wir in der Diskussion auch auf Upton Sinclairs berühmten sozialkritischen Roman „Der Dschungel“ zu sprechen.
Dieser Roman, der vor mehr als 110 Jahren erschien, schilderte die skandalösen Produktionsbedingungen im damals größten Schlachthof der Welt, den Union Stock Yards in Chicago. Auf der Facebook-Seite der Initiative „Marxismus und Tierbefreiung“ ist jetzt ein hochaktuelles aber auch geschichtlich informatives Essay über Sinclairs Werk erschienen:
„Die Rückbesinnung auf die in Sinclairs Roman geschilderte Utopie einer Gesellschaft, die ohne das große Schlachten auskommt, ist heute nötiger denn je.“