Donnerstag, 19. Januar 2017 von Webredaktion
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Heute mit einer notwendigen Erläuterung:
Unter den angezeigten Terminen erscheint auch eine für den 20.1. in Berlin geplante Anti-Trump-Demo. Wir zeigen von uns ausgewählte Termine in standardisierter Form an. Das bedeutet nicht, dass wir für alle angezeigten Termine werben! Die Anti-Trump-Demo hat es auf unsere Liste „geschafft“, weil zu ihr eine Anzahl bekannte Friedens- und Demokratieaktivisten aufgerufen hat, mit denen wir auch in Zukunft für Frieden und Demokratie eng zusammen arbeiten wollen. Informationsunterdrückung, Totschweigen von Aktionen unserer Freunde und Verbündeten ist nicht unsere Art, auch wenn wir in diesem Fall gegensätzliche Standpunkte einnehmen.
Wir Berliner Freidenker haben unsere Ablehnung der Anti-Trump-Demo ausführlich begründet, wir haben das jüngst bekräftigt hier und hier und auch hier, auch wenn wir natürlich nicht die Erklärungen all der Organisationen veröffentlichen können, die unseren Standpunkt teilen.
Vor wenigen Tagen erst hat Klaus Hartmann, der Vorsitzende des Freidenkervebandes, darauf aufmerksam gemacht: „Die in Deutschland aufrufenden Anti-Trump-Akteure berufen sich direkt auf Joseph Gerson, den “Director of AFSC’s Peace and Economic Security Program”.
– AFSC? –
Weiter Klaus Hartmann: „George Soros, der eine Armada sozialer Akteure finanziert, so auch das „American Friends Service Committee“ AFSC, das zu Anti-Trump-Protesten, einer CHALLENGING TRUMPISM CONFERENCE – JAN. 22″ in Washington aufruft, basiert auf einer 100prozentigen Soros-Finanzierung.“
Für Regime-Change stehen wir Freidenkerinnen und Freidenker nicht zur Verfügung!
Hier das komplette Gespräch mit Klaus Hartmann:
Sonntag, 08. Januar 2017 von Webredaktion
Montag dem 09. Jan. 18:00 Uhr
Treff: Eingang zum TrÜbPL Lehnin, zwischen Emstal und Busendorf
Der Übungsplatz in Lehnin wird ein logistisches Zentrum für diese Truppenverlegung sein.
Uta Hohlfeld
14806 Bad Belzig
*
Zu dem Aufruf von Uta Holhfeld, Linke, Bad Belzig, schreibt Freidenkerin Regina Schwarz:
„Liebe FreundInnen,
wie Ihr vielleicht schon mitbekommen habt, ist das US-Militär gerade dabei viele Truppen aus Übersee nach Europa zu verlegen. So kamen vor ein paar Tagen 2000 Panzer in Bremerhaven an, die nun Richtung Osten stationiert werden – im Landkreis Potsdam Mittelmark wird ein logistisches Zentrum sein.
Eben habe ich eine Mail von Uta Hohlfeld von den Linken Bad Belzig bekommen, dass es am Montag abend um 18.00 deshalb am Truppenübungsplatz Lehnin dazu eine Protestaktion geben wird. Ich finde das richtig und wichtig, dass wir bei diesen Kriegsvorbereitungen nicht einfach nur zuschauen.
Ich selber gehöre keiner Partei an und werde mich dennoch an dieser Protestaktion beteiligen.
Bitte leitet die Mail kurzfristig weiter (Montag ist schon in zwei Tagen!) an FriedensaktivistInnen die Ihr kennt!
Die Straße zwischen Emstal und Busendorf findet man auf z.B. ADAC-maps und anderen Anbietern.
mit friedlichen Grüßen“
*
Zu den Protestaktionen gegen die NATO-Truppenverlegung vergleiche auch hier und hier und hier.
Dienstag, 03. Januar 2017 von Webredaktion
Laura v. Wimmersperg, Friko, ruft uns auf:
Liebe Freundinnen, liebe Freunde,
noch rechtzeitig vor dem Präsidentenwechsel in den USA verlegt die US-Army am 6. Januar d.J. eine komplette Panzerbrigade mit 4000 Soldatinnen und Soldaten, mehr als 2000 Panzern, Haubitzen, Jeeps und LKw’s über Bremerhaven zu NATO-Manövern, die 9 Monate lang in Polen an der russischen Grenze stattfinden sollen.
Das bedeutet Verstärkung der Kriegsgefahr durch die NATO.
Im Anhang findet Ihr dazu vom Bremer Friedensforum einen Appell mit dem Motto
Nein zum Säbelrasseln – Truppenverlegung stoppen!
Wir rufen Euch auf, diese Aktion zu unterstützen und zahlreich an einer
Mahnwache am Samstag, den 7. Januar 2017, um 12 Uhr an der US-amerikanischen Botschaft Pariser Platz teilzunehmen.
(Archivbild)
Alexander Neu (Linkspartei) sagt im Sputnik-Interview:
„Es geht in erster Linie darum, der Nato eine Existenzberechtigung zu geben. Es werden neue Gefahren kreiert und neue Szenarien entworfen. Hier wird Russland, seitdem es die Spannung mit der Ukraine gibt, als der alte-neue Gegner wiedererfunden. Nachdem das mit den Auslandeinsätzen — Stichwort Afghanistan, Stichwort Libyen — nicht so wirklich gut funktioniert hat, muss man der Nato doch einen neuen Sinn geben können.“
Wir Berliner Freidenker rufen zur Teilnahme an der Mahnwache in Berlin auf!
Hier folgt der Appell des Bremer Friedensforums
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Freitag, 08. Juli 2016 von Webredaktion