Ich sehe das zum hundertsten Mal: vor dem Treffen des G20-Bundes in Hamburg versuchen vom Polizeistaat gesteuerte Contras und Falsche-Flaggen- „Linke“ Protest gegen Imperialismus und Kapitalismus einzufangen, anzulocken und in die Falle zu dirigieren.
Diese angebliche „autonome und anti-kapitalistische Allianz“ unter dem Motto „Welcome to hell“ ist, meiner bescheidenen Einschätzung nach, ein geradezu klassisches Beispiel von alten „Counterinsurgency“-Taktiken. Auch deren Demonstrationsaufruf liest sich, als hätte jemand versucht vom Original – das bin ich, alle anderen nicht ausgeschlossen – abzuschreiben bzw dessen Stil zu kopieren, irgendwie. Eine Software tut´s auch, gell. Finger weg von diesem Haufen und dieser Demonstration am 6. Juli auf dem Fischmarkt!
Der neueste Schwachsinn, den der mittlerweile offen zutage getretene Polizeistaat vor dem Treffen des G20-Bundes heute über seine Presse streut, von Innenminister de Maiziere und dessen Geheimpolizei Bundeskriminalamt, ist die andere Seite genau dieser Medaille. Diese typische, arrogante, dreiste Bräsigkeit, Drohungen wegen der eigenen Fantasien auszusprechen – „beim Gipfeltreffen den Norddeutschen Rundfunk besetzen und den Hafen blockieren“ – zeugt von einer gewissen Erwartungshaltung; zum Beispiel, dass SpielerInnen auf der vermeintlichen Gegenseite die erwarteten Einladungen für weitere staatliche Repression gegen Republik, Verfassung und Bevölkerung liefern.
Im Gegensatz zu der Counter-Nummer am 6. Juli am Fischmarkt erscheint mir der Aufruf für die Demonstration des breiten Bündnisses am 8. Juli, 11.00 Uhr auf dem Deichtorplatz ganz passabel….“
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