Liebe Freidenkerin, lieber Freidenker, liebe Freunde, wir laden ein zu unserer nächsten öffentlichen
„Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“
am Mittwoch, dem 9. November 2016, 18.00 Uhr
im Klub der Volkssolidarität, Torstr. 203 – 205, 10115 Berlin*
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Aktivisten vom US Peace Council und weiteren us-amerikanischen und internationalen Friedensorganisationen sind am 13. Oktober 2016 an die internationale Öffentlichkeit getreten mit dem Ruf:
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Sie rufen dazu auf, eine weltweite EIN-Punkt-Ad-Hoc-Koalition zu bilden: Widerstand gegen die US-/ NATO – Intervention zum Regierungswechsel in Syrien. Für ein Ende aller Gewalt, Interventionen und Sanktionen.
Der vollständige Text des Aufrufs ist hier zu finden und kann dort auch unterzeichnet werden. Bis heute unterstützen diesen Aufruf mehr als 220 Organisationen und mehr als 1800 Einzelpersonen.
Liebe Freidenkerin, lieber Freidenker, liebe Freunde, wir laden ein zu unserer nächsten öffentlichen
„Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“
am Mittwoch, dem 12. Oktober 2016, 18.00 Uhr
im Klub der Volkssolidarität, Torstr. 203 – 205, 10115 Berlin*
Maren Müller stellt die „Ständige Publikumskonferenz“ vor
und berichtet von dem Großprojekt
„Das Ende des Informationsjournalismus am Beispiel der ARD-Griechenlandberichterstattung“**
Maren Müller ist ehrenamtliche Vorsitzende des Vereins „Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien“ e. V. Seit Längerem macht sich der Leipziger Verein für Medienkompetenz des mündigen Bürgers der BRD stark.
Zum Vereinszweck heißt es:
„Zweck des Vereins ist die Wahrnehmung und Förderung der demokratischen Mitsprache bei der Umsetzung des gesellschaftlichen Programmauftrages der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten.
Die Ständige Publikumskonferenz hat sich unmittelbar aus der Lanz-Petition heraus etabliert.
Wir verstehen uns als unabhängige basisdemokratische Beschwerde- und Optimierungsinstanz, die aktiv an der Verbesserung des von den BeitragszahlerInnen finanzierten Angebotes der Öffentlich-Rechtlichen mitwirken wird.“
Diesem selbst gestellten Auftrag ist der von Maren Müller geleitete Verein unter anderem durch die große Studie über die ARD-Berichterstattung zu Griechenland nachgekommen, die die tagtäglichen Methoden der Manipulation konkret beim Namen nennt. (Hier der Hinweis auf eine Studie der Otto Brenner-Stiftung zur Berichterstattung über Griechenland.)
Darüber hinaus konzentriert sich die Arbeit der „Ständigen Publikumskonferenz“ darauf, den Anteil, die Strategien und Methoden der Öffentlich-Rechtlichen bei der Gewöhnung an den Krieg aufzudecken, anzuprangern und durch Beschwerden dagegen vorzugehen.
Wie es in unseren Gesprächsrunden bewährt ist, wird uns unser Gast mit einem etwa einstündigen Vortrag in die Thematik einführen. Im Anschluss ist Gelegenheit, Fragen zu stellen und in einer sicherlich wieder lebhaften Diskussion Meinungen und Standpunkte auszutauschen.
Frau Müller hat am 30.9. 2016 den Nachdenkseiten ein Interview gegeben, das wir allen Interessierten zur vorbereitenden Lektüre empfehlen.
Und ebenfalls lohnt sich der Besuch der Webseite der Publikumskonferenz.
Wir freuen uns auf unseren nächsten freidenkerischen Gedankenaustausch.
Leitungskollektiv der Berliner Freidenker
*S1-, S2-, S25-Oranienburger Str., U6-Oranienburger Tor
** Hier geht es direkt zu diesem umfangreichen lesenswerten Material.
PS:
Schon heute ankündigen wollen wir eine nächste Veranstaltung der Berliner und Brandenburger Freidenker:
SONNTAG, 23.10.2016, 15-18.30 UHR, BERLIN, WEITLINGSTRAßE 89 (GESCHÄFTSSTELLE DER GBM)
FREIDENKER LANDESVERBÄNDE BERLIN UND BRANDENBURG, Vorträge und Podiumsdiskussion:
„DER NEUE VORSTOß DER GENTECHNIKKONZERNE – KRIEG GEGEN DIE
NAHRUNGSSOUVERÄNITÄT UND DIE ÖKOLOGIE“
Ein bedeutsamer Start war aber gestern schon – der Start der
Wir Unterzeichner fordern den Bundestag und die Bundesregierung, sich dringend und massiv für die Wahrung des Friedens mit Russland einzusetzen, insbesondere durch…:
…Unterlassung jeglicher militärischer Drohgebärden im Rahmen der NATO und EU, einschließlich der Erhöhung des Verteidigungsetats und der Stationierung rotierender Bundeswehr-Kontingente im Baltikum, um Vertrauen als Voraussetzung für Dialog wieder herzustellen;
…Einladung Russlands zu Gesprächen auf höchster Regierungsebene, um Einigkeit über eine rasche Abschaffung der Wirtschaftssanktionen, eine Normalisierung der Beziehungen und eine Perspektive für regionale Kooperations- und Integrationsabkommen im paneurasischen Kontext herzustellen;
…Einberufung einer paritätisch besetzten Historiker- und Expertenkommission, die den Konfliktgegenstand Ukraine, der den destruktiven Sanktionen und Aufrüstung auf beiden Seiten zugrunde liegt, transparent nach wissenschaftlichen Standards aufarbeitet und damit tendenziöse, irreführende mediale und politische Narrativen überflüssig macht;
…Ausbau kultureller, wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Formen der Zusammenarbeit mit Russland auf den Ebenen von Zivilgesellschaft, Medien und Politik, um Vertrauensbildung durch Dialog zu erzielen.
Wir Unterzeichner erinnern daran, dass es angesichts der leidvollen historischen Erfahrungen die erste Pflicht der politischen Repräsentanten Deutschlands ist, mit nichtmilitärischen Maßnahmen für Frieden und eine tragfähige Partnerschaft mit Russland zu sorgen. Für uns ist Frieden durch eine bis nach Russland erweiterte europäische Zusammenarbeit alternativlos.“
Die Petition wurde bereits am ersten Tag von 800 Menschen unterzeichnet. Zur Stunde sind es 955.
Dr. Rainer Rothfuß, der Initiator schreibt: „Durch das Unterzeichnen und Verbreiten der Petition können sich auch Menschen an unserer Friedensinitiative beteiligen, denen eine persönliche Mitfahrt nach Russland nicht möglich ist. Uns ist es ein Anliegen, den Menschen in Russland zu signalisieren, dass Frieden und Völkerfreundschaft für uns unverzichtbar sind. Wir tun das symbolisch mit unserer Fahrt, andere haben jetzt die Möglichkeit, das online kund zu tun.“
Die gesammelten Unterschriften sollen sowohl den deutschen, österreichischen und schweizerischen Parlamenten und Regierungen als auch dem EU Parlament und der Europäischen Kommission übergeben werden.
Hier geht es zur Petition. Mögen viele tausend Friedenswillige unterschreiben!