Wie schon erwähnt: „ZDF heute+“ hat vom „PAX TERRA MUSICA – Friedensfestival“ berichtet (PTM hier auf Facebook) und entdeckte nicht nur die Selbstverständlichkeit „die Bewegung ist nicht homogen“, sondern verunglimpfte auch das zutiefst humanistische Anliegen der Festivalteilnehmer. (Hier geht es zu dem ZDF-Video.)
„Krude“ (= „brutal“, „rabiat“, „grausam“, „derb“ – so das Synonymwörterbuch) sei gewesen, was dort vertreten wurde. Wir setzen dieser Verleumdung, für die Kai Schnier verantwortlich ist, einfach einige Tatsachen entgegen. Deshalb – ohne jetzt eine wortreiche Polemik zu führen:
ZDF-Nachhilfe Nummer 2
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Und hier noch einmal für Journalisten Schnier und Co zum Mitschreiben:
Noch einmal zu „Mehr als gute Zahlen“:
Johannes Supe berichtet in der Print-Ausgabe von der Vollversammlung der jW-Genossenschaft.
Dabei ist ihm eine sehr missverständliche Äußerung unterlaufen.
In der Diskussion der Vollversammlung wurden die seit etwa 5 Jahren zunehmenden rechten Störungen in Richtung der Friedensbewegung angesprochen und die Redaktion der jungen Welt dringend um Unterstützung gebeten, um diese offenbar systematischen Querschläge zu analysieren.
Im genannten Bericht werden nicht diese rechten Störungen thematisiert, sondern der Umgang mit „rechten Kräften in der Friedensbewegung“ daraus gemacht.
Das ist eine Fehleinschätzung, die auch nicht auf der Genossenschaftsversammlung geäußert wurde. Denn wir wissen, dass sich die Friedensbewegung gegen die laufenden Bestrebungen zum Unterwandern durch rechte Kräfte mit aller Entschiedenheit und mit Erfolg gewehrt hat und auch weiterhin wehren wird.
Wir bitten um eine Richtigstellung.
Uta Mader, per E-Mail
„ZDF heute+“ hat vom „PAX TERRA MUSICA – Friedensfestival“ berichtet und entdeckte – Oh Wunder! – „die Bewegung ist nicht homogen“.
Und dann erst die Thesen…!
Thesen wurden dort vertreten, die den Berichterstatter derart verunsicherten, dass er sich nur mit einer besonderen Perle sprachlichen Tiefsinns zu behaupten wusste. „KRUDE“ seien die Thesen gewesen.
Leider blieb es nicht bei beschränkter Formulierungskunst. Ebenfalls und noch mehr gelitten hatte das Wahrnehmungsvermögen des/der berichtenden Herren. Oder, wie der Berliner sagen würde, sie hatten TOMATEN UFF DE OOJEN.
Doch ein Bild sagt mehr als tausend ZDF-Worte. Deshalb ein wenig Nachhilfe (1):
Und noch einmal zum Mitschreiben für ZDF-Qualitätsjournalisten:
Heute war der erste Tag – Zeit für anregenden Austausch, Zeit, die freundliche, optimistische Atmosphäre zu spüren.
Wir werden ausführlich berichten.
Liebe Leute,
vom 23.-25. Juni 2017 findet der 7. Linke Liedersommer auf der Waldeck statt. Es besteht noch die Möglichkeit sich anzumelden (siehe Link unten). Wer nach einem Festival sucht auf dem nicht nur konsumiert wird, sondern an einer Gegenkultur gearbeitet wird, ist hier bestens aufgehoben. Ihr werdet ein Wochenende mit Workshops, Diskussionen, Konzerten und spontanen Sessions erleben.
Weiterverbreitung an Interessierte wie immer erwünscht.
Mit solidarischen Grüßen
Peter Betscher