Landesverband Berlin im
Deutschen Freidenker-Verband e.V.

Vierstimmig zum Sonntag #65 – „Der schwarze Rabe“

Sonntag, 30. Juli 2017 von Webredaktion

Bei Freidenkern gefunden… und anderswo (2/17) – „Stalins Sturz verpaßt“

Montag, 17. Juli 2017 von Webmaster

Ein wenig bekannter Artikel von Nick Brauns, „junge Welt“ vom 19.4.2003:

Lenins Bombe zündete nicht. Trotzki gab den Trumpf aus der Hand. Vor 80 Jahren: Der XII. Parteitag der KPR (B)

Der XII. Parteitag der Kommunistischen Partei Rußlands (Bolschewiki), der vom 17. bis zum 23. April 1923 in Moskau tagte, war der erste Parteitag der Bolschewiki, an dem Lenin nicht teilnahm. Er war nach dem dritten Herzinfarkt am 9. März des Jahres halbseitig gelähmt und der Sprachfähigkeit beraubt. Vorher aber hatte Lenin nach seinen eigenen Worten noch eine politische »Bombe gegen Stalin« vorbereitet.

Schon länger hatte Lenin die zunehmende Bürokratisierung des Partei- und Staatsapparats beklagt und das Agieren des Generalsekretärs kritisiert. In seinem im Dezember 1922 verfaßten sogenannten Testament hatte er erklärt, er sei nicht überzeugt, daß Stalin, der »eine unermeßliche Macht in seinen Händen konzentriert«, »es immer verstehen wird, von dieser Macht vorsichtig genug Gebrauch zu machen«. Da dieser »zu grob« sei, schlug Lenin die Ablösung Stalins vor. 

Der Hebel zum Sturz Stalins sollte die Georgien-Frage werden….

(more…)

Frieden & Freundschaft mit Russland!

Sonntag, 16. Juli 2017 von Webredaktion

Die Friedensfahrt 2017 nach Russland startet!

Wann?

Am Sonntag, dem 23.7.2017, ab 13 bis 16 Uhr.

Wo?

Am Brandenburger Tor in Berlin.

Wir Berliner Freidenker sind dabei – bei der Auftaktveranstaltung und auch bei der Fahrt.

Säbelrasseln am Sonntag #61 – US-Terrorstreitmacht simuliert „storm“ von lettischem „Beach“

Sonntag, 25. Juni 2017 von Webmaster

US-Marines (die noch nie im Krieg gegen einen gleichwertigen Gegner standen) als Kinohelden bei der „Verteidigung“ von Lettland. Die sprichwörtliche „Badekur“*? (Siehe auch hier.) Lettische Altnazis und Neustrohköpfe werden begeistert sein. Genauso wie bundesdeutsche Militaristen („Augen starr geradeaus!“) beim Strandtag in Litauen.

 

*———————————————————–

Wenn wir hier auf das zynische Wort des deutschen Militaristen Hindenburg erinnern, möchten wir umso mehr das prophetische Wort des deutschen Kommunisten Thälmann ins Bewusstsein rufen:

„Wer Hindenburg wählt, wählt Hitler! Wer Hitler wählt, wählt den Krieg!“

Krieg droht

Samstag, 15. April 2017 von Webredaktion

Liebe Leserinnen und Leser,

wir übermitteln Ihnen einen Brief/Appell von Reuben Moskovitz, der uns heute erreichte.

Wir tun das vor dem Hintergrund eines kurzen Beitrags, den wir soeben in einem politisch-analytischen Blog gelesen haben. Dieses Blog, „Analitik“, ist uns als  als nüchtern und sensationsfeindlich bekannt. Der kurze Beitrag lautet:

„Drei meiner besten Quellen, die sich als verlässlich erwiesen haben, sehen eine reale Gefahr für einen Krieg in Ostasien (in den letzten Wochen unabhängig voneinader geäußert und mit utnerschiedlichen Markern begründet). Der formale Anlass ist Nordkorea. Der Einsatz von Atomwaffen ist im Bereich des möglichen. Japan und/oder Südkorea werden mit hoher Wahrscheinlichkeit reingezogen. Russland ist eingeweiht. Dritter Weltkrieg wird es nicht, wenn es dazu kommt. Aber die Panik in der Matrix wird gigantisch sein. Hoffentlich kommt es nicht dazu, aber im Moment scheint die Gefahr sehr real.“

Und hier der Brief/Appell von Moskovitz, der sich vor allem auf Syrien bezieht:

„An Organisationen und Personen, die sich um die aktuelle Lage der Welt Sorgen machen.

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Friedensliebende, nachdem ehemalige Offiziere der US-Geheimdienste aufgezeigt haben (siehe Bericht), dass es keinen chemischen Angriff in Syrien gegeben hat, jedoch ein Lager der Rebellen, gefüllt mit chemischen Waffen, von Bomben getroffen wurde, können wir uns abermals fragen, warum die Lüge, dass Assads Armee mit Giftgas angegriffen hat, immer wieder verbreitet wird. Meiner Meinung nach ist es klar, dass versucht wird, Assad auf diese Weise zu stürzen.

EHEMALIGE OFFIZIERE DER US-GEHEIMDIENSTE AN TRUMP: „ES GAB KEINEN ANGRIFF MIT CHEMISCHEN WAFFEN“ von Veteran Intelligence Professionals für Sanity (VIPS)* Ungefähr zwei Dutzend ehemaliger Mitarbeiter von amerikanischen Geheimdiensten verfassen einen offenen Brief an Donald Trump. Darin bitten sie den Präsidenten eindringlich, seine Anschuldigung zu überdenken, die syrische Regierung sei verantwortlich für die Giftgasopfer in Idlib. Sie fordern Trump zudem auf, den gefährlichen Konfrontationskurs gegenüber Russland zu beenden.

MEMORANDUM AN PRÄSIDENT TRUMP Weiterlesen: www.seniora.org/1031 Die israelische Regierung und die Mehrzahl der Bevölkerung Israels bejubelten den Angriff von der USA auf einem syrischen Stützpunkt. Warum ist diese Lüge so willkommen in Israel? In meinem Buch „Ein leben für Gerechtigkeit, Liebe und Versöhnung“ beschreibe ich:

_Schon kurz vor Anfang des neuen Milleniums wurde Ehud Barak zum Ministerpräsidenten gewählt. Die Begeisterung war groß. Nur wenige haben geahnt, dass Barak überhaupt nicht vorhatte, ernsthaft zu verhandeln, um die Palästinenser zu befreien und mit Syrien Frieden zu schließen. Ein israelischer General und Chef des israelischen Geheimdienstes Mossad, Uri Sagi, wurde beauftragt, mit dem Vater Bashar Assads zu verhandeln, um Frieden zwischen Israel und Syrien zu schaffen. Es wurden alle Parameter ausgearbeitet und der Weg für einen hoffnungsvollen Frieden unter der einen Bedingung geöffnet: Die Rückgabe der Golanhöhen, die 1967 von Israel erobert wurden. Israel hatte nicht nur Ägypten 1967 angegriffen und in drei Tagen die ägyptische Luftwaffe zerstört, sondern in den kommenden drei Tagen wurde auch Syrien ohne Grund attackiert und dabei der Golan erobert. _

_Uri Sagi hat in seinem Buch „Die erfrorene Hand“ darüber Folgendes geschrieben: „Barak hat kalte Füße gekriegt und die Gelegenheit zurückgewiesen, noch bevor Bashar Assad seinen Außenminister beauftragte, mit Uri Sagi zu verhandeln.“ Uri Sagi zitiert den Außenminister Syriens, Farouk al-Sharaa: „ Ich verstehe nicht was Barak mir jetzt sagt. Kann es bedeuten, dass er nicht bereit ist, sein Wort zu halten? Wir haben gedacht, dass er ein Mensch ist, der sein Wort hält – ein ehrenhafter Mann. Und jetzt fühle ich mich betrogen. Ich habe hier eine Mannschaft gebracht, wie Ihr Eure Mannschaft gebracht habt, aber ich kann feststellen, dass ich betrogen und belogen wurde.“ _ _In einem Brief an Ehud Barak wiederholt Uri Sagi: „Barak hat eine einmalige Gelegenheit versäumt, um Frieden mit Syrien zu schließen und eine neue politische Konstellation im Nahen Osten zu schaffen“.

_ Menschen, die verstehen, wie gefährlich solche Lügen sind, vor allem wenn sie durch völkerrechtswidrige Angriffe seitens der USA ergänzt werden, sollten sich überlegen, wie Menschen, die solche Lügen verbreiten, gestoppt werden können. Dazu ist es nötig, sich an viele Menschen zu richten, damit sie die Augen öffnen und sehen können, wie sie immer wieder manipuliert werden.

Eine Gelegenheit hierzu wäre den nächsten Kirchentag in Berlin auf dem Markt der Möglichkeiten. Leider tragen die Losungen, die dort gezeigt werden, nicht dazu bei, z.B. die Kirchen zum Umdenken zu bewegen.

Eine andere Möglichkeit wäre die Organisation eines Konvents, bestehend aus Personen und Gruppen, die sich gegen die Verbreitung der Lügen stellen und in einem gemeinsamen Pamphlet Politiker und Medien zum Umdenken bewegen wollen.

Wir dürfen nicht in einer Zeit passiv bleiben, in der diese gefährlichen Lügen und Praktiken zu einem Weltkrieg führen könnten. Die Aktion der Amerikaner in Syrien hat dazu geführt, dass die Beziehungen zwischen Russland und den USA auf einem Tiefpunkt stehen, vor allem durch das unstetige Verhalten eines Präsidenten Trump, der sich erst aus allem ‚raus halten‘ wollte und dann etwas später kriegerisch in Syrien eingreift.

ICH BITTE EUCH DRINGEND ALLES ZU TUN, DAMIT DIE WAHRHEIT ANS LICHT KOMMT UND EINE AKTION ZU ÜBERLEGEN, DIE DIE VERBREITUNG VON LÜGEN STOPPT UND DIE VERBRECHERISCHEN HANDLUNGEN EINZELNER PERSONEN, DIE EINE WELT IN FLAMMEN SETZEN KÖNNEN, UNTERBINDET.

ES WIRD ZEIT, DASS DIE REGIERENDEN IN DEUTSCHLAND UND EUROPA SICH NICHT WEITER UNGEPRÜFT MIT DEN ENTSCHEIDUNGEN DES PRÄSIDENTEN TRUMPS SOLIDARISIEREN.

Herzlichst, Reuven Jerusalem, 14.4.17″

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