Dem Papst Flagge zeigen!
Unter diesem Motto demonstrierten zahlreiche Mitglieder des Brandenburger und Berliner Landesverbandes des DFV gemeinsam am 22.September 2011 in Berlin gegen den Papstbesuch.
Die Berliner und Brandenburger Freidenker zeigten mit Flaggen des DFV und mit Plakaten ihre Ablehnung der reaktionären Politik des deutschen Papstes und der Römischen Kurie.
Wir demonstrierten:
– für die Durchsetzung von Vernunft und Humanismus im Denken und in der gesellschaftlichen Praxis.
– für eine nichtreligiöse, rationale Weltsicht, die sich auf ein Denken frei von Vorurteilen, Tabus und Dogmen stützt.
– für Toleranz und die Gewährleistung der Gewissens-, Glaubens- und Weltanschauungsfreiheit. Das schließt unsere Forderung nach der vollen Gleichberechtigung von Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften in der Gesellschaft ein.
– für die strikte Trennung von Staat und Kirche sowie die konsequente Trennung von Schule und Kirche.
Auf dem Potsdamer Platz waren viele unterschiedliche Gruppen, Verbände und Einzelpersonen versammelt. Alle einte die Ablehnung der reaktionären Politik des Papstes. Die Organisatoren begrüßten die große Teilnehmerzahl (die hätte noch größer sein können) und griffen mit Worten den Papst und die Römische Kirche massiv an. Zu den friedlichen Demonstranten sprach auch Uta Ranke-Heinemann, die auf ihre Art und Weise den Papst in Berlin begrüßte.
Hier einige Impressionen von der Demo:
« Wie ernst nehmen Bundesgerichtshof und Bundestagspräsident das Grundgesetz? – Todesmaschine USA ohne Erbarmen »
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