Liebe Genossen, Freidenker, Freunde und Sympathisanten
am 24. Juni 2023 trafen sich die Berliner Freidenker zu ihrer Mitglieder- und Wahlversammlung.
In den Vorstand wurden gewählt:
Zum Vorsitzenden: Thomas Münzberg
zum Stellvertretenden Vorsitzenden Tobias Baumann
zum Kassenwart Stephan Haube
Zur Revisorin wurde Ines-Christine Göddertz gewählt
Thomas Münzberg war Berufssoldat in der NVA, vor seiner Verrentung arbeitet er als Kraftfahrer und Disponent. Geboren in Frankfurt (Oder) erlebte er seine Kindheit und Jugend in Eisenhüttenstadt, erlernte hier den Beruf des Kfz-Schlossers. Von 1979 an war er Kommandeur einer Einheit in der NVA und erwarb den Abschluß als Ingenieur für Fernmeldewesen. Seinen Standpunkt als Kommunist und also Antifaschist hat er bis heute nicht gewendet.
Tobias Baumann: Im Harz aufgewachsen (unweit Müntzers Geburtsort Stolberg ; – ), habe ich später in Göttingen Abitur gemacht und anschließend in Bielefeld und Paris Geschichtswissenschaften mit Nebenfächern Rechts- und Politikwisswnschsften sowie nebenbei Sprachen studiert. Meine Abschlussarbeit über Propagandamechanismen am Beispiel persuasiver diplomatischer und politischer Kommunikation in den 1920er Jahren (heute würde man neudeutsch ‚cognitive warfare‘ sagen..) verfasste ich infolge intensiver Archivrecherchen auf Französisch und sie wurde von der marxistischen Professorin Annie Lacroix-Riz, deren Artikel auch ins Deutsche übertragen und u.a. in jW teils erschienen, betreut; seit 2010 arbeite ich in Berlin als Übersetzer.
Thomas Münzberg war Berufssoldat in der NVA, vor seiner Verrentung arbeitet er als Kraftfahrer und Disponent. Geboren in Frankfurt (Oder) erlebte er seine Kindheit und Jugend in Eisenhüttenstadt, erlernte hier den Beruf des Kfz-Schlossers. Von 1979 an war er Kommandeur einer Einheit in der NVA und erwarb den Abschluß als Ingenieur für Fernmeldewesen. Seinen Standpunkt als Kommunist und also Antifaschist hat er bis heute nicht gewendet.
Tobias Baumann: Im Harz aufgewachsen (unweit Müntzers Geburtsort Stolberg ; – ), habe ich später in Göttingen Abitur gemacht und anschließend in Bielefeld und Paris Geschichtswissenschaften mit Nebenfächern Rechts- und Politikwisswnschsften sowie nebenbei Sprachen studiert. Meine Abschlussarbeit über Propagandamechanismen am Beispiel persuasiver diplomatischer und politischer Kommunikation in den 1920er Jahren (heute würde man neudeutsch ‚cognitive warfare‘ sagen..) verfasste ich infolge intensiver Archivrecherchen auf Französisch und sie wurde von der marxistischen Professorin Annie Lacroix-Riz, deren Artikel auch ins Deutsche übertragen und u.a. in jW teils erschienen, betreut; seit 2010 arbeite ich in Berlin als Übersetzer.
Stephan Haube: ich war 20 Jahre lang Taxifahrer und bin momentan am Flughafen BER im Service für Menschen mit Behinderung beschäftigt. Seit Jugendzeit bin ich politisch interessiert und war auch schon in anderen Vorständen aktiv. Darüber hinaus bin ich aktives Ver.di Mitglied, obwohl ich zu Corona-Zeiten am Liebsten ausgetreten wäre. Die Einheit der Arbeiterklasse ist mir Herzensangelegenheit. Außerdem bin ich Mitglied der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft. In früheren Jahren war ich auch Redner bei palästinensischen Soli-Veranstaltungen. Generell habe ich den Schwerpunkt im Bereich Internationalismus und Geopolitik. In der Basis gestalte ich aktuell auch die AG Frieden mit.
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