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Zum 22. Juni

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„Alle, die gegen das faschistische Deutschland kämpften, hatten eine harte Probe zu bestehen. Hitler wollte den sozialistischen Sowjetstaat vernichten und die Völker unserer Heimat unterjochen. Aber die Rote Armee geriet trotz der ungünstigen Lage bei Kriegsbeginn nicht ins Wanken. Geführt von der Kommunistischen Partei hielt sie stand, vernichtete den Gegner und errang den Sieg.
Wir mußten ihn jedoch schwer erkämpfen. Der Gegner war stark und heimtückisch. Um so größer ist der Ruhm des sowjetischen Soldaten, ihm verdanken wir unseren Sieg.
Soldat nennt man sowohl den einfachen Soldaten, wie den Sergeanten, den Starschina, den Offizier, den General und den Marschall – alle Kämpfer an den Fronten, als auch die Partisanen. Sie alle zeigten im Krieg außerordentliche moralische Kraft, Tapferkeit und Heldentum. Unsere Soldaten waren kühn im Kampf und hart, jedoch großherzig, als sie die Völker Polens, der Tschechoslowakei, Rumäniens, Ungarns, Bulgariens, Jugoslawiens und Deutschlands aus faschistischer Knechtschaft befreiten. Da bewiesen sie ihre Opferbereitschaft und ihren humanistischen Geist. Der sowjetische Bildhauer J.W. Wutschetisch hat im Treptower Park in Berlin diesem sowjetischen Soldaten und Befreier ein Denkmal gesetzt.
Das geflügelte Wort Suworows: ‚Jeder Soldat muß sein Manöver kennen‘, hat im Großen Vaterländischen Krieg einen neuen Inhalt erhalten. Unser Soldat verstand die Gefechtsaufgabe, die sein General ihm stellte. Darin äußerte sich das gegenseitige Vertrauen, die unerschütterliche Einheit von Kommandeur und Soldat. Beide gaben ihre ganze Kraft und setzten all ihre Fähigkeiten ein, um den Befehl der Heimat zu erfüllen.
In den Kämpfen und Feldzügen wehte unseren Soldaten das Leninsche Banner voran. Lenins Bild lebte im Herzen jedes Soldaten, vom Marschall bis zum einfachen Soldaten. Der Ruhm und die Heldentaten des Sowjetsoldaten im Kampf für die Heimat sind unsterblich.
Ich verneige mich vor allen Soldaten, die nicht aus dem Krieg zurückgekehrt sind.“
Marschall der Sowjetunion Iwan Stepanowitsch Konew, Aufzeichnungen eines Frontoberbefehlshabers 1943/44, Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik
Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 22. Juni 2022 um 16:41 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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