Ohne Begründung und ohne es zu kommunizieren, hat die „junge Welt“ den Freidenker-Verband klammheimlich von der Liste der Unterstützer-Organisationen gestrichen.
So muss man vermuten, dass wir durch den Appell „Wir wollen Transparenz, junge Welt!“ in Ungnade gefallen sind. Den hatten auch Freidenker unterschrieben, weil in der Zeitung wiederholt Schmähartikel gegen Sahra Wagenknecht erschienen, während Beiträge zu ihrer Verteidigung zurückgewiesen wurden, sogar online-Kommentare wurden umgehend wegzensiert.
Das Verlangen nach Erhalten der „jungen Welt“ als Tribüne für alle Linken wurde als „Angriff“ und Aufforderung zu einem Kurswechsel „nach rechts“ interpretiert, die Bitte um Diskussion wurde ignoriert.
Was die Konferenz-Unterstützung angeht, hat der Veranstalter den Kurswechsel schon hingekriegt, wenn auch nicht nach links. Falls dahinter eine Geschäftsidee steckt, würden wir sie gerne verstehen.
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