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Venezuela und Nicaragua im Fadenkreuz des Imperialismus

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Auch wenn die Pläne einer militärischen US-Invasion über die Marionette Guaidó gegen Venezuela zunächst eine Schlappe erlitten haben, und die Vorgänge um das Natomännchen Maas (SPD) und seinen abgezogenen Botschafter ungläubiges Kopfschütteln und Gelächter über so viel politischen Dilettantismus hervorrufen: Die Lage um Venezuela ist keineswegs entschärft, ein angreifender Imperialismus, der als angeschossenene Bestie handelt, bleibt außerordentlich gefährlich. Unterdessen folgte der nächste Akt mit Aktionen, die sich kaum anders einordnen lassen denn als gezielte Sabotage der venezolanischen Stromversorgung durch eine ausländische Macht.

Deshalb können unsere Solidaritätsaktionen für Venezuela nicht nachlassen, und deshalb bleibt es wichtig, sich von Woche zu Woche über die neuen Eskalationsstufen zu informieren. Nicht zu vergessen: Es geht auch gegen Nicaragua, Bolivien, … und nicht zuletzt gegen Cuba.

Wir müssen jeden Fortschritt der Multipolarität im weltweiten Kräfteverhältnis genau registrieren, um die Perspektiven und Hoffnungen des Widerstands einzuschätzen.

Deshalb empfehlen wir hier gerne die folgende Informationsveranstaltung mit Harri Grünberg zu Venezuela und Nicaragua im Berliner MEZ:

Freitag, 15.03.2019

Referent: Harri Grünberg

Venezuela und Nicaragua im Fadenkreuz des Imperialismus

Abendveranstaltung , 19:00–21:00 Uhr

Der Druck der USA auf Venezuela aber auch auf Nicaragua wird täglich stärker. Der Imperialismus in seiner primitivsten Form ist zurück.

Unter dem Vorwand der Wahrung der Demokratie verfolgt die Regierung in Washington das Ziel, ungehinderten Zugang zu den Rohstoffen Venezuelas zu erhalten. In Nicaragua wollen die USA den Bau eines zweiten Kanals unter chinesischer Führung zwischen dem Atlantik und dem Pazifischen Ozean verhindern. Deutschland und nahezu alle anderen europäischen Staaten folgen der Politik der USA gegenüber beiden Staaten in der bekannten demütigen Haltung.

Was können die anti-imperialistischen Kräfte tun, um diese verhängnisvolle Politik zu durchkreuzen? Wie kann unsere Solidarität mit Venezuela und Nicaragua heute konkret aussehen.

Darüber diskutieren wir am Freitag, 15. März 2018, 19.00 Uhr,
im MEZ, Spielhagenstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg,
nahe U-Bhf. Bismarckstraße (U2 und U7) und Bus 109.

Kostenbeitrag: 2 Euro

Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, 14. März 2019 um 13:04 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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