Landesverband Berlin im
Deutschen Freidenker-Verband e.V.

Nächste Runde „Freidenker im Gespräch“

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Wir laden herzlich ein zu unserer nächsten Runde „Freidenker im
Gespräch“.
Sie steht unter dem Titel „Mehr denn je: Der Donbass braucht unsere
Solidarität!“

Wann: Mittwoch, 13. Februar 2019, 18 Uhr
Wo: Kieztreff Wedding, Stralsunder Straße 6
13355 Berlin

Als Gäste freuen wir uns sehr, noch einmal Liane Kilinc von der
Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V. sowie Oleg Muzyka begrüßen zu
dürfen. Oleg ist Mitautor des Buches „Ukraine: Vier Jahre nach Odessa“.

Als die Freunde von der Friedensbrücke im Herbst, unmittelbar nach der Ermordung Sachartschenkos, bei uns zu Gast waren, standen sie kurz vor der Abreise in den Donbass, um den nächsten
Konvoi mit dringend benötigten Hilfsgütern in das Kriegsgebiet zu führen.
Damals verabredeten wir, dass wir für einen ausgiebigen Erfahrungsbericht noch einmal zusammenkommen.

Inzwischen ist eine Menge geschehen an der Weltfront des Imperialismus
gegen die Kräfte des Widerstands; sowohl was die Angriffe der
imperialistischen Hauptländer mit ihren Instrumenten NATO und EU
betrifft, als auch was den Widerstand der Werktätigen und der
unbotmäßigen Länder gegen deren anti-demokratische Diktate angeht.

Der Krieg gegen den Donbass droht, wie wir schon im Herbst feststellen
mussten, ein vergessener Krieg zu werden. Zugleich stehen die Dinge in
Venezuela und auch der Kampf der Gelbwesten in Paris auf des Messers
Schneide. Der Gegner scheint zuweilen unbezwingbar – aber doch lassen
die Kräfte des Widerstandes sich nicht niederringen. All das erfordert
unsere unermüdliche Solidarität – das ist häufig mehr, als man glaubt
leisten zu können. Und: wir können diese Solidarität nicht aufsplittern
– denn die Gegner sind in allen Fällen dieselben.

In unserer Freidenkerrunde geht es auch um ganz direkte Solidarität.
Unser Gast Oleg Muzyka ist einer der wenigen Überlebenden des von
ukrainischen Faschisten angeführten Pogroms auf das Gewerkschaftshaus in
Odessa am 2. Mai 2014. Er entrann nur knapp dem Tode, sein Bruder ist
seither schwer behindert. Als Mitautor wird er uns nun sein Buch
„Ukraine: Vier Jahre nach Odessa“ vorstellen, das die Ereignisse aus dem
heutigen Wissen heraus reflektiert. Der Bekanntmachung und der
Verbreitung dieses Buches sind in Deutschland ungeheure Hindernisse,
Sabotageakte und andere Widerstände in den Weg gelegt.

Wir freuen uns deshalb ganz besonders, wenn Ihr zu unserer
Freidenkerrunde am 13. möglichst zahlreich erscheint.

Dieser Beitrag wurde am Freitag, 01. Februar 2019 um 13:08 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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