Kürzlich weilte der „junge Alte von Weimar“ in Berlin und besuchte auch die „junge Welt“. Er nahm an einer Führung durch die Redaktionsräume teil. Mit Staunen hörte er den Bericht von Dietmar K. darüber, wie vor Jahren eine Art basisdemokratischer Aufstand den Untergang des Blattes verhinderte und seine Wiedergeburt einleitete. Danach suchte er die Toilette auf und sprühte (denn er war mit der Zeit gegangen) auf das jW-Spieglein an der Wand:
Über Deinen Papierkörben
ist Ruh‘.
Von frischem Geiste
spürest Du
kaum einen Hauch.
„Verschwörungstheorien!“
pfeift’s aus dem Walde.
Warte nur, balde
pfeifst Du das auch.
« Solidaritätserklärung von Esther Bejarano und Rolf Becker mit Moshe Zuckermann – Helle Hessen! »
Sorry, the comment form is closed at this time.
Herzliches Schmunzeln!
Kommentar: Andreas Schlüter – 11. Juni 2017 @ 10:49
Solcherlei dem alten Jungen in den Mund zu legen – mehr als unpassend:
1. Weshalb gerade Goethe?
2. JW-Kritik: warum nicht. Aber doch bitte konkret.
Selbstverliebtheit in das dichterische Können des Dichterfuersten, wohl eher noch in das des Abwandelnden, vermute ich eher als Motivationsmotor für derlei Ungereimtes.
Kommentar: Albrecht – 11. Juni 2017 @ 18:37