Frühlingsglaube
Die linden Lüfte sind erwacht,
Sie säuseln und weben Tag und Nacht,
Sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden.
Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
Man weiß nicht, was noch werden mag,
Das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
Nun, armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden.
Ludwig Uhland (26.4. 1787 Tübingen – 13.11. 1862 Tübingen)
Franz Schubert (31.1. 1797 Wien – 19.11. 1828 Wien)
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LIEBE FREUNDE,DANKE FÜR DAS WUNDERSCHÖNE FRÜHLINGSGEDICHT,HAB ES WEITER GESENDET.LIEBE GRÜSSE!CHRISTA
Kommentar: christa ebeling – 02. April 2017 @ 08:17
Liebe Christa,
vielleicht weißt Du nicht, dass dieses Gedicht von Franz Schubert vertont wurde. Hier ist es:
https://youtu.be/K8_oabE6K6c
Gruß
vom Webmaster Klaus-Peter
Kommentar: Klaus Peter Kurch – 02. April 2017 @ 09:17