Sahra Wagenknecht hat zur Haushaltsdebatte im Bundestag eine gute Rede gehalten:
Sie hat nachgewiesen, dass die Regierung eine Politik gegen die Interessen der Masse der Bevölkerung betreibt und besonders gegen die Schwächsten der Gesellschaft. Zugleich hat sie aufgezeigt, zu wem das ganze Geld fließt, zu den Reichen und Superreichen, zu den Konzernen.
Wer sich die ganzen 30 Minuten anhört, bemerkt, dass es kein Routine-Auftritt war. Die Rednerin hat wirklich sorgfältig argumentiert und viele treffende Fakten in’s Feld geführt.
Sie traf auf die geballte Ablehnung ihrer CDU-, CSU- und SPD-Kollegen. In betontem Desinteresse, durch Nichtachtung drückte sich die Arroganz der Macht aus. Wagenknecht verwies darauf, dass dieses Verhalten der „Volksvertreter“ gegenüber den berechtigten Forderungen vieler Menschen die Demokratie diskreditiert und gefährden kann. Dann, so warnte sie, kann es eine Art Notwehr sein, wenn ein Trump oder eine Frau le Pen gewählt werden.
Hier sind einige Abgeordnete aus den Regierungsfraktionen anzuschauen:
Die Staatsbürgerinnen und -bürger verlangen, dass in der Demokratie ihre Interessen zum Ausdruck kommen. Mögen alle Abgeordneten der Linken so klar und entschieden wie in dieser Rede auftreten.
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Hier setzt sich Jens Berger mit den Reaktionen einiger „Qualitätsjournalisten“ auf diese Rede auseinander.
Und hier eine differenzierende Betrachtung zu Wagenknecht.
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