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„In Europa mußte die katholische Kirche die Trennung von mehreren Millionen Gläubigen und den Verlust der Glaubenseinheit als Tatsache hinnehmen. Zur gleichen Zeit aber weiteten sich die Horizonte; immer neue Länder und Völker traten in den Blickpunkt. Auf den Missionsfeldern begann ein neues Blühen und Fruchttragen.“
(A. Schuchert/H. Schütte:“Die Kirche in Geschichte und Gegenwart“, 1970)
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„Vor allem die Neue Welt erlebte eine so grauenhafte Versklavung und Vernichtung des Menschen, daß einem das Blut erstarren könnte.“
(Kardinal Joseph Höffner, Erzbischof von Köln, in: W. Beutin: „Neuzeit. Religiöse Besessenheit Europas bis zu den Weltkriegen“, 1970)
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Quelle: KarlHeinz Deschner, „Kriminalgeschichte des Christentums“, Band 9, 2008, „Mitte des 16. bis Anfang des 18. Jahrhunderts. Vom Völkermord in der Neuen Welt bis zum Beginn der Aufklärung“, Kapitel 1, Seiten 11-54
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