Liebe Freidenkerin, lieber Freidenker, liebe Freunde,
wir laden ein zu unserer nächsten „Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“ am Mittwoch, den 11. November 2015, 18.00 Uhr im Klub der Volkssolidarität Torstr. 203 – 205, 10115 Berlin*
„Freies Denken und Wissenschaft, vor allem Rechtswissenschaft“
Referent: Prof. Dr. Erich Buchholz
Moderation: Hans Bauer
Freies Denken, das frei von religiösen und anderen ideologischen Dogmen sein will, bedarf der Aneignung eines Minimums der Wissenschaften.
Die Astronomen Galilei, Kepler und Kopernikus konnten sich dank ihrer astronomischen Erkenntnisse vom kirchlichen Dogma, nach dem sich die Sonne um die Erde bewege, befreien
Ohne wissenschaftliche Grunderkenntnisse können Freidenker nicht frei denken.
Nur bei den Geisteswissenschaften bedarf es besonderer geistiger Anstrengungen, weil diese Disziplinen den Herrschenden dienen und demgemäß entstellt oder verfälscht sein können.
Erich Buchholz, Jurist, war langjährig an der Humboldt-Universität tätig. Er war Leiter des Instituts für Strafrecht, ab 1966 Dekan und ab 1976 Direktor der Sektion Rechtswissenschaft. Seine zahlreichen Publikationen, die Mitwirkung an internationalen Konferenzen, an der Herausgabe von Lehrbüchern, einige in mehrere Sprachen übersetzt, weisen ihn als kompetenten Wissenschaftler und sachkundigen Zeitzeugen aus. Nach 1990 war Erich als Rechtsanwalt, insbesondere als Strafverteidiger tätig. Mit den unten beispielhaft angeführten Publikationen setzte er seine Tätigkeit als streitbarer Rechtswissenschaftler des beginnenden 21. Jahrhunderts fort.
Aktuelle Werkübersicht von Erich Buchholz
Mit solidarischen Grüßen
Uta und Edi Mader
im Auftrag des Leitungskollektivs
(*S1, S2, S25 bis Oranienburger Str., U6 bis Oranienburger Tor)
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