Landesverband Berlin im
Deutschen Freidenker-Verband e.V.

Friedensmärsche in der Ukraine – letztes Update 27.7.

Mittwoch, 27. Juli 2016 von Webredaktion

Ziel ist am 27.7. Kiew.

Mehr Informationen im opablog.

Update 14.7.  —————————————————————–

Auch heute, am 14.7., also zwei Tage nachdem rtdeutsch erstmals berichtete, sind diese Ereignisse unsere Medien keine Erwähnung wert. Angesichts dessen, dass sich hier vor unseren Augen etwas Fundamentales ereignet und täglich anwächst, ist aus der Medienstille Wesentliches zu lernen aber auch Bestätigung für Bekanntes zu finden.

I. Die Informationsvernichtungsfunktion der Systemmedien.

II. Die manchmal zu enge Ausrichtung der Alternativmedien. Auch „junge Welt“, „Nachdenkseiten“, „Telepolis“, „KenFM“ haben bisher diese Ereignisse nicht „auf dem Schirm“.

III. Die Informationsmacht des Internet. Wenn die Infos auch, wie in diesem Fall, zunächst nur über einen schmalen Pfad erreichbar sind, SIE SIND ERREICHBAR. Sie müssen aber aktiv gesucht werden.*** „Rtdeutsch“ hat sich als Hinweis- und Impulsgeber wiederholt bewährt. „Quer-Denken.TV“ muss in diesem Fall hervorgehoben werden. Auch im „Gelben Forum“ wurde darauf aufmerksam gemacht. Das sind Beispiele für „Trüffelschweine der Informationssuche“, die eine unverzichtbare Ergänzungs- und auch Korrekturfunktion gegenüber den „etablierten Medien/Systemmedien“ haben. Manchmal auch gegenüber den „etablierten Alternativmedien“!

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*** Das heißt, der aufgeklärte, internetfähige Mensch von heute muss seine Informationsquellen selbständig definieren, er muss gleichsam ein Netz auswerfen, mit selbstdefinierter Größe, Maschenweite, Einsatzort und -zeit, um mit hoher Wahrscheinlichkeit die wesentlichen „Infofische“  zu fangen. Dieses Netz muss er ständig kontrollieren, optimieren und auch „flicken“.

Update 18.7.  —————————————————————–

Das heutige Update bei „quer-denken.TV“ bringt KEINE aktuellen Sach-Informationen zu den Kreuzzügen. Viele Stellungnahmen der Kiewer Seite sind verlinkt, OHNE aufzuzeigen, dass diese mindestens 1 Woche alt sind.

Aktuell (17.7.) sind die Informationen über Zuspitzungen im Donbass, die jedoch keinen direkten Bezug zu den Kreuzzügen haben.

Die Informationen von „quer-denken.TV“ müssen offenbar mit kritischer Sorgfalt betrachtet werden.

Update 19.7.  —————————————————————–

Bei rtdeutsch heute wieder solide Informationen.

weitere Updates ——————————————————————–

21.7.: Hier die neuesten Informationen.

22.7.: Neues auch hier.

Hier gibt es eine Presseinformation der „Friedensfahrt Berlin-Moskau-Berlin“ zu den Friedensmärschen in der Ukraine.

Weiteres hier.

Hier die Sicht der taz vom 21.7.16.

25.7.: Hier eine der spärlichen Meldungen aus den MSM. Neu ist die Mitteilung, dass das Kiewer Patriarchat der Orthodoxen Kirche nun einen eigenen Kreuzzug starten will.

26.7.: Zwangsstopp der Kreuzprozession meldet Sputnik. Auch hier Berichte zur Situation  1 Tag vor dem 27.7.. Nun auch in den Mainstreammedien, z. b. „heute“.

27.7.: Ab 11.30 Uhr Friedensprozession in Kiew live auf rtdeutsch.

Hier das vierstündige youtube-Video vom 27.7. in Kiew:

Protestaktion ist angesagt

Donnerstag, 21. Juli 2016 von Webredaktion

Ein Brief von Jean-Theo:

Ihr Lieben,

ich bin heute auf diesen aufklärerischen Artikel aus Kanada gestoßen, in dem es um das offene Anwachsen und Akzeptieren des Faschismus in Kroatien seitens der EU geht. http://www.globalresearch.ca/the-ustasha-and-the-rising-tide-of-neo-nazi-politics-in-croatia/5535648
 
Die Autoren haben u.a. eine Petition gegen den Duden gestartet, denn dieser verharmlost und verfälscht die Wahrheit über die faschistische Ustascha in eklatanter Weise – kroatische nationalistische Bewegung, die den serbischen Zentralismus in Jugoslawien bekämpfte (1941–1945).
 
http://www.ipetitions.com/petition/stop-covering-up-nazi-ustasa-crimes-on-serbs-jews/
 
Ich fände es angebracht, wenn wir als Freidenker hier aufklären und lautstark protestieren. Denn wie die Autoren richtig betonen, wird gegen populistische EU-Bewegungen (Brexit als neuestes Beispiel) in den MSM heftigst polemisiert, aber gegen wachsenden Faschismus geschwiegen beziehungsweise er wird sogar unterstützt, wie das Beispiel der Ausstellung zur Ehrung des Kardinals Stepinac im EU-Parlament zeigt.
 
„On June 15th, an exhibition dedicated to Cardinal Alojzije Stepinac was held at the European Parliament, one of the EU’s most important institutions of governance. Cardinal Stepinac, who served as the Croatian Catholic Archbishop of Zagreb from 1937 to 1960, was an active supporter of the Ustashe regime and according to prominent Balkan historian Bernd Jurgen Fischer „had close association with the Ustashe leaders as the archbishop of the capital city, had issued proclamations celebrating independent Croatia, and welcomed the Ustashe leaders.“
 
Mit kämpferischen und lieben Grüssen
jean-theo

Amerikanischer Holocaust oder „Missionsfrühling zu Beginn der Neuzeit“

Freitag, 01. Juli 2016 von Webredaktion

*

„In Europa mußte die katholische Kirche die Trennung von mehreren Millionen Gläubigen und den Verlust der Glaubenseinheit als Tatsache hinnehmen. Zur gleichen Zeit aber weiteten sich die  Horizonte; immer neue Länder und Völker traten in den Blickpunkt. Auf den Missionsfeldern begann ein neues Blühen und Fruchttragen.“

(A. Schuchert/H. Schütte:“Die Kirche in Geschichte und Gegenwart“, 1970)

*

„Vor allem die Neue Welt erlebte eine so grauenhafte Versklavung und Vernichtung des Menschen, daß einem das Blut erstarren könnte.“

(Kardinal Joseph Höffner, Erzbischof von Köln, in: W. Beutin: „Neuzeit. Religiöse Besessenheit Europas bis zu den Weltkriegen“, 1970)

*

Quelle: KarlHeinz Deschner, „Kriminalgeschichte des Christentums“, Band 9, 2008,  „Mitte des 16. bis Anfang des 18. Jahrhunderts. Vom Völkermord in der Neuen Welt bis zum Beginn der Aufklärung“, Kapitel 1, Seiten 11-54

WER darf hier WAS schreiben?

Freitag, 06. Mai 2016 von Webredaktion

Ein Beitrag zur Diskussion

von Klaus-Peter Kurch

Wir befinden uns hier bei den FREIDENKERN, präziser gesagt, auf der Webseite des Berliner Landesverbandes dieses bundesweiten, eingetragenen Vereins.

Das Selbstverständnis der Freidenker ist ausführlich formuliert in der Berliner Erklärung von 1994. Es gibt ein weiteres grundsätzliches Dokument für Aufklärung und gegen Volksverdummung und Zerstörung der Vernunft von 2009. Das sind gründlich durchdachte, wohlformulierte längere Dokumente. Erlauben sie eine Kurzantwort auf die oben gestellte Frage? Ich versuche eine zu geben:

Grundsätzlich darf hier Jede und Jeder seine Gedanken äußern und seinen Standpunkt vertreten, der Aufklärung fördert und sich für Humanismus einsetzt.

Dieser Rahmen ist sehr weit, dennoch ist er nicht unbestimmt. Antihumanistische, aufklärungsfeindliche Positionen haben auf dieser Webseite keinen Platz, und die Webredaktion (und im Streitfall die Kollektive Berliner Leitung) scheuen sich nicht, wenn notwendig, als „Zensoren“ einzugreifen.

ALLES andere ist erlaubt!

Wir wissen uns der materialistischen Dialektik verpflichtet. Wir wissen also, dass jeder Fortschritt, auch der Erkenntnisfortschritt, nur möglich ist in „Einheit und Kampf der Gegensätze“. Also Meinungsstreit – je qualifizierter, umso besser! Dazu gehört: Keine und Keiner ist im Besitz der absoluten Wahrheit. JEDES Argument darf geäußert werden und wird zur Kenntnis genommen.

Natürlich steckt der Teufel im Detail. Eine fruchtbare, befriedigende Diskussion kommt nicht von selbst und mühelos zustande. Regeln sollten beachtet werden, z. B. diese: Autoritätsbeweise sind ungültig! Ungültig sind gleichermaßen positive („Was x sagt ist richtig, weil y es sagt.“) wie negative („Was x sagt ist falsch, weil y es sagt.“) Autoritätsbeweise.

Qualität des Meinungsstreits fällt nicht vom Himmel. Der Meinungsstreit muss geübt, ausgeübt werden. Die privatesten Dinge sollte mensch „unter vier Augen“ besprechen, Grüppchen sollten ihre Verständigung in Grüppchen pflegen. Das Politische aber ist öffentlich – „res publica“. Und zwar ohne, dass Repräsentanten/Beauftragte/Ab-, Zu- oder Beigeordnete dazwischengeschaltet werden!

Seien wir freidenkende praktizierende Republikaner.

Technisch läuft es so:

  • Die Kommentarfunktion ist unter jedem Posting aktiviert. Der allererste Kommentar muss durch einen Webmaster freigeschaltet werden.
  • Jede/Jeder kann nach Freischaltung des ersten Kommentars weitere Kommentare schreiben, ohne dass sich der Webmaster einschaltet.
  • Jede/Jeder, die ein eigenes Posting veröffentlichen möchte (unter eigenem Namen oder Pseudonym), sendet den entsprechenden Text an die Webredaktion, die die Veröffentlichung vornimmt bzw. angemessen reagiert.
  • Jedes Mitglied der Freidenker hat das Recht selbst Webmaster zu werden und sollte sich deshalb, wenn der Wunsch besteht, an die Kollektive Leitung wenden.

Potsdamer Freidenkerrunde im Mai mit Ralf Lux

Mittwoch, 04. Mai 2016 von Webmaster

Leider etwas sehr spät (wird in Zukunft besser) weisen wir auf die nächste interessante Veranstaltung der Brandenburger Freidenker hin:

Potsdamer Runde am 5. Mai 2016

„Freidenker und Religion. Trennung von Staat und Kirche“
Referent und Moderation: Ralf Lux

Die Veranstaltung findet im China Haus Potsdam in der Zeppelinstr. 147 (am Bahnhof Charlottenhof in Potsdam West, sehr gut zu erreichen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Tram 91, 94, diversen Bus-Linien und diversen Regionalbahnen der Deutschen Bahn) statt.

Beginn: ab 19:00 Uhr mit Smalltalk und gemeinsamen Essen, anschließend ab ca. 20 Uhr Vortrag und Diskussion.

Zur Vorbereitung können die entsprechenden Passagen in unserer Berliner Erklärung von 1994 dienen oder aber die gekürzte Fassung eines gleichnamigen Thesenpapiers, nachzulesen in unserer Mitgliedsinfo Mai 2016 (PDF-Dokument, ab Seite 14 unten).

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