Landesverband Berlin im
Deutschen Freidenker-Verband e.V.

Neuer eiliger Termin!

Mittwoch, 12. Juli 2017 von Webredaktion

EILT-EILT-EILT !

Angesichts der Durchreise eines der Opfer des Massakers von Gorlowka, Donezker Gebiet in der Ostukraine – Anja Tuw- durch Deutschland zum Gerichtshof in Strassburg, welche durch die Beschießung ihrer Stadt Haus, Mann und Tochter verlor und selbst verwundet wurde, will sie die Menschen in Deutschland über die Verbrechen der ukrainischen Soldaten im Auftrage der ukrainischen Regierung unter Poroschenko am eigenen Volk aufklären.

Wir werden am Mittwoch, den 12.7. von 14.30-16.30 Uhr am Brandenburger Tor, Pariser Platz, eine Protestkundgebung mit ihr durchführen.

Am Donnerstag, 17.00 Uhr, Franz Mehring Platz 1, Zimmer 323 wird sie im ND-Gebäude in Berlin über ihr Schicksal sprechen und Bilder von ihr und ihrer beschossenen Stadt zeigen.

Bitte kommt recht zahlreich !!

Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg

Zu schade für den Papierkorb… Leserbrief vom 4.7.2017 an die „junge Welt“

Dienstag, 04. Juli 2017 von Webredaktion

Uns erreichen immer wieder Leserbriefe, die eigentlich an die „junge Welt“ gerichtet sind aber nie das Licht derselben erblicken.

Offenbar landen sie im Papierkorb.

Diesen haben wir hervorgeholt:

«Start in die Protestwoche», von Andre Scheer und Georg Hoppe, junge Welt vom 3.7.2017

Hallo,

ausgehend vom vertrauten Schema produktmässiger Typen-Bezeichnung gehört für viele denkfaule Linke der G-20-Gipfel zur gleichen Produktreihe wie auch der G-7-Gipfel. Ein völliger Trugschluss natürlich – auch wenn die von Dietmar Koschmieder geführte junge Welt diesen Trugschluss eifrigst propagiert. Denn G7 bündelt die Kräfte des Imperialismus und des Krieges, bei G20 hingegen stehen sich diese Kräfte und ihre globalen Widersacher gegenüber. Der Protest gegen G 20 ist daher genauso unsinnig wie ein Protest etwa gegen die UNO, in der ja ebenfalls das imperialistische Übel, aber eben auch seine Negation, vertreten ist. Ein solch unsinniger Protest ist nicht nur Kräftevergeudung, sondern vor allem Ablenkung vom wirklichen Gegner, dem im eigenen Land & Lager stehenden Hauptfeind: NATO und EU!

Mit freundlichen Grüssen

H. K.

—————————-

Ausführlicher zur Problematik der G20-Proteste hier und hier.

Keine „Hell“ in Hamburg! – mit kleinem Update 4.7.2017

Montag, 03. Juli 2017 von Webmaster

Artikel von Daniel Neun zum bevorstehenden G 20-Gipfel und den verschiedenen Protesten dagegen:

„G20: Das ist nicht „Hell“, das ist Hamburg, ihr Contras!

Ich sehe das zum hundertsten Mal: vor dem Treffen des G20-Bundes in Hamburg versuchen vom Polizeistaat gesteuerte Contras und Falsche-Flaggen- „Linke“ Protest gegen Imperialismus und Kapitalismus einzufangen, anzulocken und in die Falle zu dirigieren.

Diese angebliche „autonome und anti-kapitalistische Allianz“ unter dem Motto „Welcome to hell“ ist, meiner bescheidenen Einschätzung nach, ein geradezu klassisches Beispiel von alten „Counterinsurgency“-Taktiken. Auch deren Demonstrationsaufruf liest sich, als hätte jemand versucht vom Original – das bin ich, alle anderen nicht ausgeschlossen – abzuschreiben bzw dessen Stil zu kopieren, irgendwie. Eine Software tut´s auch, gell. Finger weg von diesem Haufen und dieser Demonstration am 6. Juli auf dem Fischmarkt!

Der neueste Schwachsinn, den der mittlerweile offen zutage getretene Polizeistaat vor dem Treffen des G20-Bundes heute über seine Presse streut, von Innenminister de Maiziere und dessen Geheimpolizei Bundeskriminalamt, ist die andere Seite genau dieser Medaille. Diese typische, arrogante, dreiste Bräsigkeit, Drohungen wegen der eigenen Fantasien auszusprechen – „beim Gipfeltreffen den Norddeutschen Rundfunk besetzen und den Hafen blockieren“ – zeugt von einer gewissen Erwartungshaltung; zum Beispiel, dass SpielerInnen auf der vermeintlichen Gegenseite die erwarteten Einladungen für weitere staatliche Repression gegen Republik, Verfassung und Bevölkerung liefern.

Im Gegensatz zu der Counter-Nummer am 6. Juli am Fischmarkt erscheint mir der Aufruf für die Demonstration des breiten Bündnisses am 8. Juli, 11.00 Uhr auf dem Deichtorplatz ganz passabel….“

Weiter auf „Radio Utopie“.

————————— Kleines Update 4.7.2017:

Zu dem ganzen Thema heute ein bedenkenswerter Artikel von Jens Berger auf den NachDenkSeiten.

Noch einmal zum ZDF mit seinem „Krude-Thesen“-Vorwurf (3)

Freitag, 30. Juni 2017 von Webredaktion

Zum dritten und letzten Mal, konfrontieren wir das ZDF mit seinem Vorwurf an PTM-Aktivisten, sie würden „krude Thesen“ verbreiten. (Hier unsere Beiträge eins und zwei.)

Wieder lassen wir Bilder sprechen:

Wahrlich, wir haben genug Fotomaterial, um diese Reihe noch lange fortzusetzen (alle und noch viel mehr Bilder sind von Alant Joost). Doch wir vertrauen darauf, dass unsere Leserinnen und Leser schon jetzt ihre Schlüsse ziehen:

Das ZDF, in Gestalt seines Journalisten Kai Schnier, hat sich in die Verleumder-Rüstung geworfen, es hat gutwillige, selbstlose Menschen, die ihre humanen Gedanken zu Krieg und Frieden zum Ausdruck brachten, geschmäht, es hat viele andere Menschen, die sich sachlich informieren wollten, desorientiert, es hat also die Kommunikation in unserer Gesellschaft zu diesen Lebensfragen behindert. Das ZDF hat bisher – wenig überraschend – nicht den Anstand, seinen feindseligen Übergriff zurückzunehmen, und – um das Maß des Zynismus vollzumachen – es treibt dieses üble Spiel mit dem Geld, das wir ihm zwangsverpflichtet zahlen müssen.

Das ZDF-Team im Abgang:

Unsere Auseinandersetzung mit dem Vorwurf der „kruden Thesen“ soll damit vorerst beendet sein. Wahrscheinlich kommen wir noch auf andere Momente von Übergriffigkeit im ZDF-Beitrag zu sprechen. Vielleicht beehren uns ja auch das ZDF oder Herr Schnier persönlich mit einer Stellungnahme, die wir selbstverständlich veröffentlichen würden. Viel wichtige aber ist es uns, von einigen der positiven Eindrücke und hilfreichen Erfahrungen zu berichten, die uns das PTM-Festival vermittelte.

DAS FOTO vom PAX TERRA MUSICA – FRIEDENSFESTIVAL

Donnerstag, 29. Juni 2017 von Webredaktion

Zum Graus für ZDF-Journalisten und alle Sonstigen,

die sich anmaßen, gegen Friedensbotschafter zu hetzen.

In Siegerpose

Rassist mit Migrationshintergrund (!) und Weißer Verschwörungstheoretiker (!)

am Stand der Berliner Freidenker!

(Bildquelle: Susan Bonath)

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