HEUTE FINDET WELTWEIT EIN PROTESTTAG GEGEN DIE SCHMUTZIGEN HÄNDE CHEVRONS „LAS MANOS SUCIAS DE CHEVRON“ STATT.
Der Protesttag wurde initiiert von Organisatoren der 18. Weltjugendfestspiele, die in diesem Jahr in Ecuador stattfinden. Der Protesttag ist Teil einer Kampagne, die den Kampf gegen Chevron-Texaco seit diesem Jahr führt. Das Emblem auf dem Transparent, das wir am Brandenburger Tor hochhielten.
Zunächst einige kurze Informationen:
Texaco hatte von 1964 bis 1992 die Ausbeutung des Erdöls im ecuadorianischen Regenwald vorgenommen und rücksichtslos die Zerstörung der Umwelt und der Gesundheit der Bevölkerung in Kauf genommen . Über 70 Millionen Liter giftige Erdölrückstände und über 60 Millionen Liter Rohöl haben den Boden und das Wasser kontaminiert. Mehr als 30.000 Einwohner haben dramatische Auswirkungen auf ihre Gesundheit und ihre Lebensumstände bis heute zu ertragen. Wasser und Boden sind dauerhaft schwer verseucht. Seit 2 Jahrzehnten führen Betroffene Klagen gegen Chevron-Texaco, seit 2001 gegen den Rechtsnachfolger Chevron, der als 2. größter Ölmulti Texaco übernommen hatte. Im Falle Texacos bestand das Skandalöse darin, dass Texaco vorsätzlich die giftigen Rückstände nicht den technischen Möglichkeiten entsprechend entsorgt hatte, so wie der Konzern es in den USA patentiert und angewandt hatte.
Lest hier im PDF-Dokument Chevrons-dreckige-Haende (ca. 275 KB), sowie hier Art_iculo_entrevista_Matices_12.2013_2 (PDF-Dokument, ca. 50 KB) weiter …