Liebe Freidenkerinnen, liebe Freidenker, liebe Freunde,
Gentechnik in der Landwirtschaft durch die Hintertür? Einsatz von Glyphosat
trotz Gesundheitswarnung der WHO? Entstehung des weltgrößten Agrarkonzerns Baysanto?
Die Betreiber der Gentechnik sowie deren Lobbyisten wollen uns besänftigen:
„Es besteht kein Grund zur Beunruhigung“. Hatte das die Atomlobby nicht auch vor Jahren gesagt?
Wir aber sind beunruhigt, haben uns mit dem Thema befasst, den Experten des Gen-ethischen Netzwerkes e.V. Christof Potthof eingeladen, möchten Euch
unsere Ergebnisse vorstellen und mit Euch diskutieren:
am 23. Oktober 2016 ab 15 bis ca. 18.30 Uhr in der Weitlingstr. 89, 10317 Berlin
Ihr seid herzlich zu den Vorträgen und der Podiumsdiskussion eingeladen. Für Kaffee und Tee wird gesorgt.
Weitere Informationen zur Veranstaltung erhaltet Ihr hier in unserem PDF-Dokument (ca. 65 KB)
Mit solidarischen Grüßen
Uta Mader, Freidenker-Landesverband Berlin
Ulf Rassmann, Freidenker-Landesverband Brandenburg
Regina Schwarz, Gentechnisch-kritische Aktivistin
Mehr dazu im opablog.
Bericht von der „Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“ am 12. November 2014
lautete das Thema eines anderthalbstündigen Referates von Politikwissenschaftler Andreas Fuhs. Fuhs, der seinen Arbeitsschwerpunkt in nationaler und internationaler Energiepolitik hat, hielt am 12. November 2014 in den Räumen der Volkssolidarität einen Vortrag über Fracking. Die Berliner Freidenker hatten eingeladen, s. Link, um uns Freidenkern und unseren Gästen einen größeren Einblick in die Thematik zu gegeben.
„Fracking for freedom“
Fracking, eine moderne und zu recht umstrittene Technologie zur Öl- und Gasgewinnung, ist nicht nur in den Medien ein Dauerbrenner. Die Technologie wird in den Industriestaaten des Westens an unkonventionellen und schwerzugänglichen Förderstätten eingesetzt, dort wo früher die Ruhe der naturbelassenen Umwelt ihre eigenen Gesetze schrieb. In Schiefergestein, Kohleflöz und Tipergas werden die Bohrer schonungslos hineingetrieben, koste es was es wolle. 3000 Meter tief. Neue Quellen werden durch modernere Technik erschlossen, denn vertikale und horizontale Bohrungen schaffen noch mehr Effizienz und Profit. (more…)
Liebe Mitglieder, liebe Freunde,
wir laden herzlich zu unserer nächsten „Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“ ein, die am Mittwoch, den 12. November 2014, 18.00 Uhr im Klub der Volkssolidarität, Torstr. 203 – 205* stattfindet zum Thema:
[19.2.2015: Der Veranstaltungsbericht ist hier nachzulesen]
Mit der Fördermethode des Fracking wollen Konzerne Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten fördern. Wegen der damit verbundenen Gefahren für Trinkwasser, Umwelt, Klima und für die in den betroffenen Regionen lebenden Menschen gibt es starken Widerstand dagegen. Auch in Deutschland wollen Gaskonzerne Erdgas mit Fracking fördern und betreiben intensive Kampagnen zur Brechung des Widerstandes.
Der Bundesverband der Dt. Industrie (BDI) droht den Politikern der BRD-Regierung, dass Investitionen in Milliardenhöhe und Tausende Arbeitsplätze gefährdet seien, wenn Fracking verhindert würde. In der Ukraine-Krise wurde das Fracking-Gas als Ersatz für russisches Erdgas propagiert. Wir müssen die Strategien der internationalen Konzerne kennen, um unsere Zeit, die Politik der Regierungen und die neuen Kriege zu verstehen.
Gegen das Fracking gibt es breiten Widerstand von Bürgerinitiativen in den betroffenen Regionen. 660 000 Unterschriften konnten Umweltschützer am 30.9.14 in diesem Sinne an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) übergeben. Während die Bundesregierung Fracking trotzdem teilweise erlauben will, fordert Hubertus Zdebel von der Bundestagsfraktion der Linken: „Fracking muss ohne jegliche Ausnahmen per Gesetz verboten werden“. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sieht in dem bisherigen Handeln der BRD- Regierung einen klaren Fall von vorauseilendem Gehorsam gegenüber internationalen Energiekonzernen. (more…)