Und wieder müssen wir uns fragen, was läuft bei den Mainstream-Medien tatsächlich ab?
Dass ARD und ZDF nicht nur Fake-News bringen , sondern besonders mit Auslassungen glänzen, ist gut dargestellt in Uli Gellermanns Buch „Die Macht Um Acht“ (PapyRossa-Verlag), verfasst zusammen mit F. Klinghammer und V. Bräutigam. – Dass nun auch ein Friedensfestival in erschreckend diffamierender Weise niedergemacht wird, hat eine besondere „Qualität“. In hämischer Weise wird z. B. vom ZDF konstatiert, dass viele Bands abgesagt haben und dass das Friedensfestival wenige Besucher hatte. Dabei ist klar, dass durch die Unterstellungen und Diffamierungen potentieller Teilnehmer schon im Vorfeld dafür gesorgt wurde, dass sich Verunsicherung breit machte, ob mensch sich denn auf diesem Festival sehen lassen könne. Eine starke Medienkampagne gegen ein Friedensfestival – wer die Berichterstattung über Syrien, Ukraine, Russland in den letzten Monaten verfolgt hat, weiß, dass die Mainstream-Medien Sprachrohr der herrschenden Politik sind und genauso wie „unsere“ Regierung nicht an Frieden interessiert sind. Sie gehen aber noch weiter: nicht nur, dass sie KEINE einzige Friedensbewegung bisher unterstützten oder etwa aufgebaut hätten, sorgen sie seit Jahren für Spaltungen in der Friedensbewegung. Das leider erfolgreich, weil der Durchschnitts-Medienkonsument noch immer nicht kapiert hat, dass er an der Nase herumgeführt wird. Erfreulich ist, dass immer mehr Menschen sich an alternativen Medien orientieren, als da sind KENFM, NACHDENKSEITEN, RATIONALGALERIE, HINTERGRUND, FREE21. Wir können nur hoffen, dass mehr Menschen durchschauen, wie mit Begriffen wie „Verschwörungstheorie“ ( es GIBT Verschwörungen!!), Antisemit im Falle der Kritik an Netanjahu z. B. und Querfrontler diffamiert wird. Es ist völliger Blödsinn, wenn ein Kai Schnier vom ZDF beklagt, dass die Teilnehmer des Friedensfestivals nicht „homogen“ seien. Gerade auf einem Friedensfestival ist Vielfalt gefragt! Kai Schnier sollte in sich gehen und sich fragen, wie er es mit seinem Gewissen vereinbart, Kriege zu unterstützen und Friedensaktivisten zu bekämpfen! Vermutlich hat auch er sein Gewissen am Fuße der Karriereleiter abgelegt.
Wir Aktivisten für den Frieden, werden weiter aufklären – mit Caps, Tüchern und notfalls auch mit Alu-Hüten oder Zipfelmützen auf dem Kopf !
Zum Abschluss zwei Zitate von Bertha von Suttner:
„Es ist eine bekannte Tatsache, daß man mit gewissen Schlagworten der leichtgläubigen Menge nach Belieben Sand in die Augen streuen kann.“
„ Die Waffen nieder!“
Wie schon erwähnt: „ZDF heute+“ hat vom „PAX TERRA MUSICA – Friedensfestival“ berichtet (PTM hier auf Facebook) und entdeckte nicht nur die Selbstverständlichkeit „die Bewegung ist nicht homogen“, sondern verunglimpfte auch das zutiefst humanistische Anliegen der Festivalteilnehmer. (Hier geht es zu dem ZDF-Video.)
„Krude“ (= „brutal“, „rabiat“, „grausam“, „derb“ – so das Synonymwörterbuch) sei gewesen, was dort vertreten wurde. Wir setzen dieser Verleumdung, für die Kai Schnier verantwortlich ist, einfach einige Tatsachen entgegen. Deshalb – ohne jetzt eine wortreiche Polemik zu führen:
ZDF-Nachhilfe Nummer 2
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Und hier noch einmal für Journalisten Schnier und Co zum Mitschreiben:
„ZDF heute+“ hat vom „PAX TERRA MUSICA – Friedensfestival“ berichtet und entdeckte – Oh Wunder! – „die Bewegung ist nicht homogen“.
Und dann erst die Thesen…!
Thesen wurden dort vertreten, die den Berichterstatter derart verunsicherten, dass er sich nur mit einer besonderen Perle sprachlichen Tiefsinns zu behaupten wusste. „KRUDE“ seien die Thesen gewesen.
Leider blieb es nicht bei beschränkter Formulierungskunst. Ebenfalls und noch mehr gelitten hatte das Wahrnehmungsvermögen des/der berichtenden Herren. Oder, wie der Berliner sagen würde, sie hatten TOMATEN UFF DE OOJEN.
Doch ein Bild sagt mehr als tausend ZDF-Worte. Deshalb ein wenig Nachhilfe (1):
Und noch einmal zum Mitschreiben für ZDF-Qualitätsjournalisten:
geb. 3. Januar 1932 – gest. 4. Mai 2017
geb. 5. November 1917 – gest. 15. Mai 2017
Beide gaben, jeder an seinem Platz, ihre besten Kräfte für den Aufbau und die Entwicklung der sozialistischen DDR, den ersten und einzigen Friedensstaat auf deutschem Boden.
Beide kämpften für die Behauptung und das Wiedererstarken der sozialistischen und kommunistischen Idee über den Untergang des Realsozialismus hinaus.
In unserem Berliner Verband waren sie, nach Maßgabe ihrer Kräfte, bis zuletzt aktiv. Vorbilder waren sie uns in ihrer politischen Zuverlässigkeit, in ihrer streitbaren Parteilichkeit, in ihrem Bestreben, auf die offenen Fragen des Kampfes gegen Imperialismus und Krieg, für die Befreiung der Menschheit neue gültige Antworten des Marxismus-Leninismus zu finden.