Landesverband Berlin im
Deutschen Freidenker-Verband e.V.

14.09.2016 – „Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“ – mit Update 7.9.2016

Dienstag, 06. September 2016 von Webredaktion

Liebe Freidenkerin, lieber Freidenker, liebe Freunde, wir laden ein zu unserer nächsten öffentlichen

Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“

am Mittwoch, dem 14. September 2016, 18.00 Uhr 

im Klub der Volkssolidarität, Torstr. 203 – 205, 10115 Berlin*

„Friedensfahrt Berlin-Moskau 2016“

Es berichten Freidenker, die an der Fahrt teilgenommen haben.

Die Friedensfahrt mit rund 250 Teilnehmern und Teilnehmerinnen, die vom 7. August bis 21. August 2016 stattfand, hatte mit Stettin, Kaliningrad, Gvardejsk, Schiauliai, Pskow, Utorgosh, Luba, St. Petersburg, Twer, Moskau, Smolensk, Katyn, Minsk und Warschau viel mehr Stationen als die obige Kurzbezeichnung erkennen lässt.

Immer und überall ging es uns um das friedliche Zusammenleben der Völker, besonders des deutschen mit dem russischen Volk. Wir haben der Opfer der Weltkriege gedacht und immer und überall gemeinsam mit unseren jeweiligen Gastgebern gefordert, dass es nie wieder Krieg geben dürfe. Wir alle, mit dieser „Volksdiplomatie von unten“, waren uns einig: Die kriegstreiberische Politik der NATO muss beendet werden!

In unserer Freidenkerrunde am 14.9. wollen wir sowohl bildhaft von unseren Erlebnissen berichten als auch einige Erfahrungen und Probleme ansprechen, über die wir uns Meinungsaustausch, wenn nötig auch Meinungsstreit, wünschen. Vielleicht können wir bei dieser Runde sogar beweisen, dass die russische Gastfreundschaft auch lukullisch ein wenig auf uns abgefärbt hat.

Zur inhaltlichen Orientierung der Friedensfahrt gibt es viele Dokumente. Wir möchten zur Vorbereitung die Petition hervorheben, die Dr. Rainer Rothfuss, Initiator der Fahrt, am 3. 8. 2016 gestartet hat und die bisher 9222 UnterstützerInnen zählt (Text der Petition in der Anlage).

Über die Fahrt selbst haben die konventionellen Massenmedien in Deutschland nicht berichtet (in Russland umso mehr). In einigen alternativen Medien jedoch gab es viele Informationen. Diese sind (leider) nur online zu finden, etwa auf der Seite „druschba.info“ aber auch tagesaktuell auf „opablog“.

Zu den Problemstellungen, über die wir uns Meinungsaustausch wünschen, gehören Fragen wie:
– Schließt unsere Bündnispolitik für den Frieden die Zusammenarbeit mit Rechten ein? Wen oder was bezeichnen wir überhaupt mit dem Begriff „Rechte“? Sind das Fragen, die neue Anforderungen an uns stellen? (Es wäre hilfreich, wenn wir in diese Diskussion unser Freidenkerheft 1-16 einbeziehen würden, namentlich den Beitrag: „Nicht rechts, nicht links“? von Klaus Hartmann.)
– Ist eine neue Qualität demokratischer Massenbewegungen möglich, wie sie u.a. mit dem Slogan „Volksdiplomatie von unten“ umschrieben wird? Und wenn ja, wie können wir dazu beitragen, dass aus Möglichkeit Wirklichkeit wird?
– Haben wir ein nationales Interesse zu vertreten? Geschichtsbewusstsein gegen Geschichtsnihilismus? Was heißt das heute konkret?

Wir freuen uns auf unseren nächsten freidenkerischen Gedankenaustausch.

Leitungskollektiv der Berliner Freidenker

*S1-, S2-, S25-Oranienburger Str., U6-Oranienburger Tor

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Update 7.9.2016:

Zur Einstimmung auf unsere Diskussion sollte dieses Posting einschließlich des dort verlinkten Videos berücksichtigt werden. 

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Anlage: Text der Petition von Dr. Rainer Rothfuss

(more…)

Die Friedensfahrt Berlin-Moskau startet! – In drei Tagen am Brandenburger Tor, 15 Uhr!

Donnerstag, 04. August 2016 von Webredaktion

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Ein bedeutsamer Start war aber gestern schon – der Start der

„Petition Frieden mit Russland

Wir Unterzeichner fordern den Bundestag und die Bundesregierung, sich dringend und massiv für die Wahrung des Friedens mit Russland einzusetzen, insbesondere durch…:

  1. Unterlassung jeglicher militärischer Drohgebärden im Rahmen der NATO und EU, einschließlich der Erhöhung des Verteidigungsetats und der Stationierung rotierender Bundeswehr-Kontingente im Baltikum, um Vertrauen als Voraussetzung für Dialog wieder herzustellen;

  1. Einladung Russlands zu Gesprächen auf höchster Regierungsebene, um Einigkeit über eine rasche Abschaffung der Wirtschaftssanktionen, eine Normalisierung der Beziehungen und eine Perspektive für regionale Kooperations- und Integrationsabkommen im paneurasischen Kontext herzustellen;

  1. Einberufung einer paritätisch besetzten Historiker- und Expertenkommission, die den Konfliktgegenstand Ukraine, der den destruktiven Sanktionen und Aufrüstung auf beiden Seiten zugrunde liegt, transparent nach wissenschaftlichen Standards aufarbeitet und damit tendenziöse, irreführende mediale und politische Narrativen überflüssig macht;

  1. Ausbau kultureller, wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Formen der Zusammenarbeit mit Russland auf den Ebenen von Zivilgesell­schaft, Medien und Politik, um Vertrauensbildung durch Dialog zu erzielen.

Wir Unterzeichner erinnern daran, dass es angesichts der leidvollen historischen Erfahrungen die erste Pflicht der politischen Repräsentanten Deutschlands ist, mit nichtmilitärischen Maßnahmen für Frieden und eine tragfähige Partnerschaft mit Russland zu sorgen. Für uns ist Frieden durch eine bis nach Russland erweiterte europäische Zusammenarbeit alternativlos.“

Die Petition wurde bereits am ersten Tag von 800 Menschen unterzeichnet. Zur Stunde sind es 955.

Dr. Rainer Rothfuß, der Initiator schreibt: „Durch das Unterzeichnen und Verbreiten der Petition können sich auch Menschen an unserer Friedensinitiative beteiligen, denen eine persönliche Mitfahrt nach Russland nicht möglich ist. Uns ist es ein Anliegen, den Menschen in Russland zu signalisieren, dass Frieden und Völkerfreundschaft für uns unverzichtbar sind. Wir tun das symbolisch mit unserer Fahrt, andere haben jetzt die Möglichkeit, das online kund zu tun.“

Die gesammelten Unterschriften sollen sowohl den deutschen, österreichischen und schweizerischen Parlamenten und Regierungen als auch dem EU Parlament und der Europäischen Kommission übergeben werden.

Hier geht es zur Petition. Mögen viele tausend Friedenswillige unterschreiben!

Die Münchner Anschläge und der Schatten des 9/11

Sonntag, 24. Juli 2016 von Webredaktion

Brief von Elias Davidsson

(Im Interesse der Authentizität wurden Rechtschreibefehler im Text nicht korrigiert. Unser Freund Elias ist kein Deutsch-Muttersprachler.)

„Liebe Freunde,

Wer die Anschläge des 9/11, die Anschläge in Madrid (2004), London (2005) oder Charlie-Hebdo (2015) als staatliche Operationen verstanden hat, kann und soll nicht blauäugig die Erklärungen der französischen und deutschen Behörden über die jüngsten Anschläge in Nizza, Würzburg und München als bare Münze schlucken.

Die Gefahr besteht, dass sogar solche Menschen, die nach langer Zögerung endlich erkannt haben, dass 9/11 zumindest eine staatliche Operation war, jetzt wieder von herrschenden Medien überrumpelt werden, wenn es um die Anschläge im eigenen Land geht. Man darf wohl davon ausgehen, dass die Behörden, die uns 15 Jahre über die großen Anschlägen belogen haben, dies als Teil einer westlichen Strategie tun, und dass sie diese Strategie heute, im Bezug auf Anschlägen in Europa, auch weiter tun.

Es gibt einige gemeinsame Eigenschaften, die sich durch alle diesen Anschläge durchziehen, und die man ganz besonders Aufmerksamkeit schenken sollte:

(a) In allen diesen Fällen sind die mutmaßlichen Täter gestorben. Der Staat wird damit von der Pflicht befreit ihre Schuld gerichtlich nachzuweisen.

(b) In allen diesen Fällen hat keine authentische Organisation sich zur Tat bekannt gegeben (Al Qaeda und IS sind keine “authentische” Organisationen, da sie keine bekannten Sitz, Adresse, Telefonnummer, Webseite haben. Niemand kann sie daher anfragen und ihre angeblichen Bekennermeldungen nachprüfen.)

(c) In allen diesen Fällen hat der Staat keine öffentliche Untersuchung der Umstände bewilligt. Diese Verweigerung stellt eine Verletzung des Völkerrechts und der Menschenrechte dar. Staaten sind verpflichtet eine angemessene Untersuchung (“adequate investigation”) einer schweren Verletzung des Rechts auf Leben (Tötung) zu führen. Das Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat durch seine Rechtssprechung den Begriff “angemessene Untersuchung” definiert. Die betreffenden Staaten verhalten sich sehr verschwiegen und haben auch teilweise Beweise zerstört, gefälscht oder verheimlicht.

(d) In keinem dieser Fällen wurden die angeblichen Täter von einer Bevölkerung als Helden oder Märtyrer gefeiert.

(e) Keine dieser Taten hat in irgendeiner Weise die Interessen der weltweiten Muslime, der Afghanen, Iraker, Syrländer oder Palästinenser, gefördert. Im Gegenteil. Die Taten haben Islamophobie geschürt, für Kriegshetze gesorgt und den Aufbau eines Polizeistaates im Inneren gefördert.

Daher müssen wir mit der Möglichkeit bzw. Wahrscheinlichkeit rechnen, dass auch die jüngsten Anschläge in Frankreich und Deutschland staatlich organisiert wurden. Jeder, der die verlogene Legende des 9/11 weiterverbreitet steht damit unter Verdacht auch die jüngsten Anschläge zu vertuschen wollen. Dies betrifft in erster Linie Amtsträger, Bundestagabgeordneten und Medien.

Elias Davidsson

23. Juli 2016″

Verwiesen sei auch auf Beiträge bei Radio Utopie und Analitik.

Berlin-Premiere – Ramstein, das letzte Gefecht – Update 20.7.

Mittwoch, 20. Juli 2016 von Webredaktion

Bericht und Reflexionen von Daniel Becker

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Gestern Abend fand die Berlin-Premiere von „Ramstein – Das letzte Gefecht“ im Kino Babylon statt. Zwischen den 120 Besuchern klafften leider große Lücken in dem Saal, der eigentlich für 500 Menschen Platz bietet.
Für die Diskussion mit den angereisten Podiumsgästen Norbert Fleischer aus Leipzig und Wolfgang Jung aus Kaiserslautern blieben so gut wie alle Besucher im Saal.
In den Fragen der Zuschauer klang immer wieder an, dass viele verunsichert sind und nicht wissen WIE sie selbst tatsächlich aktiv sein können, andere wiederum berichteten, dass sie sich bereits völlig ohnmächtig fühlen und Proteste auf der Straße sowieso nichts bewirken können.

Darüber, dass in Ramstein gegen das Grundgesetz verstoßen wird und der Drohnenkrieg darüber hinaus auch das Völkerrecht, sowie die Menschenrechte tagtäglich verletzt, sind wir uns alle einig, daher möchte ich hier nochmal besonders auf die Frage „Was können wir tun?“ eingehen.

Es ist ein Dreiklang aus medialer Einschüchterung, politischer Maßregelung und finanzieller Limitierung, der die meisten Menschen passiv werden oder bleiben lässt. Wer hat denn schon Zeit sich ehrenamtlich für Frieden zu engagieren, oder regelmäßig Hintergrundinformationen zu recherchieren?
Schließlich müssen die Miete, die Krankenversicherung und das Auto erst mal bezahlt werden.

Ein weiteres Hemmnis ist die Angst davor was passiert, wenn man aus der Herde ausbricht.

Klar wäre schon viel gewonnen wenn wir bewusstere Kaufentscheidungen treffen würden um Großkonzernen nicht das Geld hinterher zu werfen, ohne das wir es merken. Die Produktvielfalt im Supermarkt ist nur eine vorgetäuschte Vielfalt.

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Oder wenn wir Energie- und Nahrungsmittelautarkie anstreben würden, mehr Sport treiben würden und weniger fernsehen und wieder öfter mit älteren Menschen ins Gespräch kämen.
Statt dessen verrennt sich eine ganze Generation, so scheint es, im digitalen Zeitalter, und verliert dabei, ohne es zu merken das Wissen und die Lebenserfahrung der vor-vorigen Generation, die nur begrenzten Zugang zu dieser „schönen neuen Welt“ („Brave New World“) hat.

Ich habe „Veranstalter“ nicht gelernt und dennoch war es mir möglich die gestrige Berlin-Premiere im Kino Babylon statt finden zu lassen. Manchmal genügt nur ein Anruf und das ist der leichteste Teil. Schwieriger wird es dann so eine Veranstaltung bekannt zu machen, wie ich feststellen musste. Aber auch das kann man mit einfachen Mitteln meistern.

„Ich kann meinen Freunden nicht erzählen was ich heute Abend hier gesehen habe, das würden sie nicht verstehen.“ äußerte eine andere Besucherin in der Diskussion nach dem Film.
Wenn es ihre Freunde sind, dann werden sie nachhaken wenn man anfängt davon zu erzählen.
Wenn die Reaktion abgrenzend oder gar isolierend ist, dann ist die Frage berechtigt, wie gut die Freundschaft eigentlich ist und ob sie es wert ist aufrecht erhalten zu werden.
Ich kann hier wirklich allen Mut machen. Warten Sie nicht darauf das andere den ersten Schritt machen, oder auf eine Petition bei der dann alle mal so richtig ihre Meinung klicken können.

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Der mit Abstand größte Protest seit langem am 10. Oktober 2015 gegen TTIP, zu dem sich auch die Organisationen und Gewerkschaften getraut haben aufzurufen, und für den Sonderzüge und Busse bemüht wurden, hat in Berlin zwischen 250.000 und 300.000 Menschen auf die Straße gebracht. Manche sprechen sogar von 500.000 Teilnehmern. Aber selbst das sind gerade mal 0,6% der Bevölkerung. Mal ehrlich, soll das wirklich alles sein??? Ist doch logisch, dass sich dann nicht gleich etwas ändert.

Die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA hat insgesamt 3,28 Mio Unterschriften gesammelt. Auch das sind gerade mal 0,6% der EU-Bürger. Und da erwartet einer, dass sich groß was tut?

Das alles muss noch viel viel mehr werden und ist aus den genannten 3 Gründen (mediale Einschüchterung, politische Maßregelung und finanzielle Limitierung) eine große Herausforderung.
Das Internet ist dabei der größte Segen und der tückischste Fluch zugleich. Hervorragende Vernetzungsmöglichkeiten stehen Überwachungsmöglichkeiten und Kontrolle des Protestes gegenüber.

Die Revolution kann nur im echten Leben statt finden, nicht online! Für die Verbreitung von Informationen ist das Netz hervorragend, aber solange der Protest im Netz bleibt, ist er wirkungslos und unsichtbar. Und der Person die gestern Abend sagte „Auf die Straße gehen und demonstrieren bringt eh nichts“, möchte ich erwidern: Das kommt ganz auf die Größe an!

In den letzten Jahren haben wir in Deutschland nichts nennenswertes gesehen und über die immer wieder stattfindenden Millionen-Proteste in China, Russland, Spanien und Brasilien informieren unsere Mainstream-Medien nur am Rande oder gar nicht.

Abschließend noch der Verweis auf eine Liste mit konkreten Dingen, mit denen jeder bei sich selbst anfangen kann.

Meinen herzlichen Dank an alle, die sich für Frieden und den Erhalt einer gesunden Umwelt engagieren. Im Großen und im Kleinen!

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Daniel Becker

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PS: Medienberichte über die Veranstaltung im Kino Babylon werden ergänzt, sobald sie erscheinen.

Update 20.7. ———————————————————————

Hier ist ein Medienbericht, über den wir uns freuen. rtdeutsch berichtete heute und hat auch diesen Videobericht bei youtube eingestellt:

 

Antikriegsmarkt am 9. Juli 2016 an der Berliner Gedächtniskirche

Samstag, 16. Juli 2016 von Webredaktion

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Bericht von Edi und Uta, Foto von Albrecht

Die Berliner Friedenskoordination, bekannt als Friko Berlin, hat auch in diesem Jahr  einen Antikriegsmarkt initiiert und vorbereitet. Diesmal an der Gedächtniskirche, einer Ruine durch Zerstörungen des 2. Weltkrieges.

In Berlin kam bereits vor Monaten eine Vorbereitungsgruppe zusammen; im Friko-Mai-Plenum konnte der Aufruf abschließend beraten und Ende Mai breit verteilt werden. Immer wieder riefen die Friedensaktivisten zur Mitarbeit auf. Sie warben mit der Losung: Kein Frieden mit der NATO!

Der DFV-Landesverband Berlin unterstützt die Anstrengungen der Friko, eine breite Bewegung gegen Kriege zu organisieren und nahm mit einem eigenen Stand sowie  Beiträgen von Mitgliedern am Bühnenprogramm teil.

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Wie wichtig es ist, möglichst viele Menschen zu bewegen, sich aktiv in der Friedensbewegung zu engagieren, zeigt das Treiben von USA/NATO.

Viele sind alarmiert dadurch, dass die NATO eine Erhöhung des Militäretats aller Mitgliedsländer um fast zwei Drittel vorsieht, die Aggressionen gegen die Russische Föderation gefährlich zugenommen haben, Atomwaffen modernisiert werden sollen. Deutschland stellt u.a. mit der Militärbasis Ramstein dafür sowie für den Drohnenkrieg eine Basis bereit. Deshalb wurden ein Alternativer Gipfel und eine Internationale Demonstration parallel zur NATO-Tagung in Warschau vorbereitet sowie in Berlin u.a. Orten Antikriegsveranstaltungen.

Unsere Forderungen und Angebote waren Anlass für lebhafte Diskussionen mit Gästen oder Passanten:

Am Bühnenprogramm beteiligten sich mit sehr guter Resonanz die Freidenker-Mitglieder Klaus Linder sowie Jean-Theo Jost (9/11-Sketch).

Es war insgesamt eine erfolgreiche Veranstaltung.

Wie dringend notwendig solche Aktionen wie der Antikriegsmarkt sind, können wir immer wieder anhand von Mutlosigkeit und Desinformation von Mitbürgern erleben.

Für uns wirft das die Frage auf, wie wir noch intensiver und erfolgreicher für unsere Friedenstermine werben können.

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