Landesverband Berlin im
Deutschen Freidenker-Verband e.V.

Tag der Befreiung – День Победы

Samstag, 27. Mai 2023 von Webredaktion

2483679261288638851 2Noch ? konnten wir, Antifaschisten, Sozialisten, Kommunisten am Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus, nunmehr im Jahr 2023 , an den Gedenkstätten und Ehrenmalen den Befreiern mit Nelken und herzlichem Gedenken, den Völkern der Sowjetunion unseren tiefen, solidarischen Dank überreichen. Dank Euch Sowjetsoldaten !

Am 9.Mai war wie bisher eine Abordnung der Berliner Freidenker am Treptower Ehrenmal, wo wir uns zu Ehren der Sowjetsoldaten, die bei der Befreiung unserer Stadt so kurz vor dem Kriegsende noch sterben mussten, verneigten, wie vor allen Opfern der faschistischen Barbarei, einen Kranz mit der Aufschrift: “ Völkerfreundschaft statt faschistischem Terror – Deutscher Freidenkerverband . LV Berlin “ niederlegten.

Die Verbote und Repressionen der Berliner Behörden und ihrer schwarzen Polizei konnte nicht verhindern, dass Antifaschisten, Deutsche, Russen, Weißrussen, Kasachen … , den Tag des Sieges über den Hitlerfaschismus am Ort seiner

Niederschlagung feierten. (s.a. https://t.me/FDBerlin)

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Rede von Hans Bauer im Februar 2023 in Berlin

Dienstag, 11. April 2023 von Webredaktion

Politische Einordnung der Geschehnisse in der Ukraine, nicht erst seit 24.02.2022, als Krieg zur Durchsetzung der Herrschaft des Hegemons, des US-Imperialismus gegen Russland und letztlich auch gegen China.

Wir laden ein

Montag, 06. März 2023 von Webredaktion

„Berliner Freidenker im Gespräch“.

Diesmal wird die Vorsitzende des Deutsch-Chinesischen Freundschaftsvereins e.V. Ludwigsfelde, Petra Lehmann, Impulse geben zum Thema:
„China und die neue multipolare Weltordnung“

Wann: Dienstag, 14. März 2023, 18 Uhr
Wo: Kieztreff Wedding, Stralsunder Straße 6
13355 Berlin

Vor einem Jahr hat Russland begonnen den Krieg zu beenden

Freitag, 24. Februar 2023 von Webredaktion

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Genossinnen und Genossen,

vor einem Jahr begann die Russische Föderation damit, den Krieg zu beenden.

Sie tat das, wie es ihr Präsident Wladimir Putin ausdrückt, unter Einsatz gewaltsamer Mittel. Die Bezeichnung, unter der dieser Einsatz bis heute abläuft, ist die einer Militärischen Sonderoperation. Das ist nicht nur ein Wortgespinst. Es bedarf militärwissenschaftlicher, eben auch operativer und strategischer Begriffe und Analysen, um zu erfassen, wie diese militärische Sonderoperation sich von dem unterscheidet, was die Welt heute erleben würde, wenn die RF einen „richtigen Krieg“ gegen USA-NATO,  unter Anwendung ihres vollen militärischen und menschlichen Potentials führen würde. Davon kann bei weitem nicht die Rede sein. Aber auch mit den reduzierten Ressourcen, die die RF bisher einsetzt, ist die Niederlage der Ukraine, sowie der eigentlich kriegführenden USA-NATO, bereits entschieden. Das betrifft auch den Wirtschaftskrieg.

Nicht nur die militärische Front bröckelt für die ukrainische Junta, sondern auch die Propagandafront.  Dass die NATO mit ‚konventionellen‘ Waffen ihren Krieg nicht mehr gewinnen kann, ruft die Gefahr eines Einsatzes von Atomwaffen durch die USA hervor. Angesichts deren Unberechenbarkeit liegt es bei dem bisher erfolgreichen, in hoher Verantwortung ausgeübten ‚Eskalationsmanagement‘ der RF und der VR China, auch diesen Alptraum abzuwenden. Es gibt dabei keine Zweifel an der militärisch-technologischen Überlegenheit der Russischen Föderation. Es herrscht in keinem Falle eine militärische „Pattsituation“, wie uns eine neuste Wendung der NATO-Propaganda weismachen will, nachdem sie eine „russische Niederlage“ nicht mehr behaupten kann.
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Schluss mit den Sanktionen und mit der Kriegstreiberei!

Donnerstag, 03. November 2022 von Webredaktion

(Am 29. Oktober fand in Schwedt, organisiert von den Landesverbänden Berlin und Brandenburg der DKP, eine Solidaritätskundgebung mit den Beschäftigten der PCK-Raffinerie und ihren Familien statt.

Wir dokumentieren hier die Rede von Hans Bauer, dem Vorsetzenden der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung (GRH). Hans Bauer ist Mitglied im Berliner Freidenker-Verband und Beiratsmitglied des Deutschen-Freidenker-Verbandes.)

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Freunde und Genossen!

Wenn ich mir als ehemaliger DDR-Bürger Vergangenheit und Gegenwart von Schwedt vor Augen führe, so erkenne ich darin die Geschichte der DDR/Ostdeutschlands seit mehr als 60 Jahren.

Schwedt ist nicht nur schlechthin ein Ort im heutigen Brandenburg. Diese Stadt hat Geschichte geschrieben. Wie auch andere Städte in Brandenburg, wenn ich u. a. an Eisenhüttenstadt (Eisenhüttenkombinat Ost), an Brandenburg (Stahlwerk) oder an Wilhelm-Pieck-Stadt Guben (Chemiefaserwerk) denke. Mit dem Bau der Erdöltrasse wurde Schwedt zu einem Symbol der Erdölindustrie in der DDR. Wurde eine Art Hauptschlagader für die Wirtschaft unseres Landes. Nach dem Probebetrieb 1964 versorgte die über 3 000 km lange Pipeline von Tjumen in Sibirien bis nach Schwedt die Industrie der DDR zuverlässig mit Erdöl, Grundlage für die Chemieindustrie. Schwedt selbst wurde eine moderne sozialistische Stadt. Das PCK beschäftigte über 8 000 Mitarbeiter, die Stadt wuchs auf fast 55 000 Einwohner. Weitere Industrie siedelte an. Kindergärten und Erholungsheime, moderne Bildungs-, Kultur- und Sporteinrichtungen entstanden.

Die Trasse war aber mehr als ein wirtschaftliches Schwergewicht. Sie wurde nicht zufällig Druschba-Trasse genannt. Von den Bürgern auch als solche verstanden: Freundschaft zwischen der DDR und der SU sowie anderen sozialistischen Staaten. Vor allem aber zwischen den Völkern. Da war nichts verordnet. Das war den meisten ein Bedürfnis. Uns als Deutschen aber auch Dank und Verpflichtung gegenüber den Völkern der Sowjetunion, die uns vom Faschismus befreit hatten. Das waren unsere Lehren aus der Geschichte, im Gegensatz zur alten Bundesrepublik.

Tausende insbesondere junge Menschen waren an der Montage dieses großartigen Werkes beteiligt. Bau und Nutzung der Trasse waren Ausdruck einer friedlichen, auf Völkerfreundschaft und auf das Wohl der Menschen gerichteten Politik.

Und dann, liebe Teilnehmer, 1990 die Annexion der DDR durch die BRD!

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