Landesverband Berlin im
Deutschen Freidenker-Verband e.V.

22.3.2017 – „Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“

Mittwoch, 15. März 2017 von Webredaktion

Achtung!!! – Neuer Ort, neue Uhrzeit – Achtung!!!

Liebe Freidenkerin, lieber Freidenker, liebe Freunde, wir laden herzlich ein zu unserer nächsten öffentlichen

Berliner Runde – Freidenker im Gespräch“

am Mittwoch, dem 22März 2017, 18.30 Uhr, in der alternativen Klub-KneipeTerzo Mondo“, Grolmanstraße 28, 10623 Berlin*

zum Thema:

Der Kampf Lenins für die Macht der Sowjets.

Von den „Aprilthesen“ 1917 bis zu „Lieber weniger, aber besser“ 1923″

Referent/Diskussionsgrundlage: Dr. Klaus-Peter Kurch

Dr. Kurch ist Dipl. phil. Dr. oec.

Die Veranstaltung ist die erste aber nicht die letzte im Jahr 2017, mit der die Berliner Freidenker des 100. Jahrestages der russischen Revolutionen von 1917 gedenken, besonders aber der immer wieder heftig umstrittenen Großen Sozialistischen Oktoberrevolution.

Wir wollen darüber diskutieren, wie Lenin in den unterschiedlichen, ja absolut gegensätzlichen und angespanntesten Situationen der Jahre 1917 bis 1923, zwar die Frage der Macht der Sowjets jeweils tagesaktuell beantwortete, dass aber für ihn der Kern der Machtfrage immer die Selbstermächtigung des Volkes war, konkret der Arbeiterklasse plus der „aufgeklärtesten Elemente“ im Bündnis mit den Bauern.

Die Orientierung Lenins auf die Selbstermächtigung der Ausgebeuteten begründet, so meinen wir, einen Gutteil seiner heutigen Aktualität.

Das Thema wird nicht in einem längeren Vortrag behandelt, sondern in der Form, dass zu ausgewählten Zeitabschnitten bzw. Ereignissen jeweils Thesen zur Diskussion gestellt werden. Die folgenden Diskussionsschwerpunkte werden vorbereitet:

*

fertiges Konzept, langatmige Rede – ganz ohne konkreter Analyse vor Ort“ ?

April 1917, „Aprilthesen“ (zu finden hier oder hier, Seite 3-8)

*

„Botschaft aus der Laubhütte“ ?

August/September 1917, „Staat und Revolution“ (zu finden hier, Seite 393ff, hier oder auch hier)

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„milde Leitung eines Dirigenten“/„scharfe Diktatorschaft“

Mai 1918, „Die nächsten Aufgaben der Sowjetmacht“ (zu finden hier, Seite 259f, Interessantes auch hier)

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„bleibt uns damit vom Leibe!“ (Trotzkis „Thesen“ sind politisch schädlich“)

Dezember 1920, „Über die Gewerkschaften“ (zu finden hier, Seite 15, anderes dazu hier)

*

„zu einer derart halbschlächtigen Maßnahme gezwungen“

April 1921, „Referat über die Naturalsteuer“ (zu finden hier, Seite 297, besonders wichtig Ulla Plener hier, vergleiche dazu auch hier)

*

„Ich schneide hier gerade die Frage der Kultur an,…“

Februar/März 1923, „Lieber weniger aber besser“ (das 16-seitige letzte Werk Lenins ist hier zu finden, Seite 474-490, aufschlussreich zu den damaligen Auseinandersetzungen  Rogowin hier und Hildermeier hier)

 

Zu den vorstehenden Zeitabschnitten bzw. Problemstellungen wünschen wir uns eine lebhafte Diskussion. Selbstverständlich bedeutet das nicht, dass weitere/andere Fragestellungen „verboten“ sind.

Bildend und unterhaltend: Zitate von W. I. Lenin

 

Im Anhang zu dieser Einladung einige Auszüge aus „Lieber weniger, aber besser“ als Lesematerial.

 

Leitungskollektiv der Berliner Freidenker

———————————————–

*Das „Terzo Mondo“ ist bequem zu erreichen vom S-Bahnhof Savignyplatz (Fußweg 160 m) oder von der U-Bahn-Station Uhlandstraße (Fußweg ca. 300 m).

ANHANG

W. I. Lenin – „Lieber weniger, aber besser“

Werke Band 33, Berlin 1977, Seite 474-490, Auszüge

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Glyphosat – wie ein Gesundheitsrisiko von Amts wegen geleugnet wird

Mittwoch, 15. März 2017 von Webredaktion

Am 15.3.2017 wird in Brüssel ein Gutachten der Europäischen Chemikalienagentur ECHA vorgelegt, das für die Entscheidung über Verbot oder Weiteranwendung von Glyphosat von großer Bedeutung sein soll.

Im folgenden Gastbeitrag legt Ulf Rassmann die mit Glyphosat (und Monsanto) verbundenen Risiken dar

Glyphosat (Handelsname für N-Phosphonomethylglycin) ist ein Breitbandherbizid, entwickelt und patentiert durch die Firma Monsanto und seit 1974 auf dem Markt. Inzwischen sind die Patente abgelaufen und die Chemikalie wird von zahlreichen Unternehmen produziert und als Unkrautvernichtungsmittel verkauft. Mit der zunehmenden Anwendung gentechnisch veränderter Pflanzen mit Glyphosat-Resistenz in der Landwirtschaft hat sich die ausgebrachte Menge enorm vergrößert.

Die biologische Wirkung von Glyphosat besteht in der Blockade des Enzyms 5-Enolpyruvylshikimat-3-phosphat-Synthase (EPSPS). Dieses Enzym brauchen Pflanzen und eine Vielzahl an Mikroorganismen, um die Aminosäuren Phenylalanin, Tyrosin und Tryptophan zu synthetisieren. Da in Wirbeltieren dieses Enzym nicht vorkommt, meinen die Hersteller, es sei eine für diese Lebewesen unkritische Substanz.

Den resistenten Pflanzen wird anstelle von EPSPS als Ersatzenzym beispielsweise eine Phosphinothricin-Acetyltransferase aus dem Bakterium Streptomyces viridochromogenes eingebaut.

Als am 6. November 1996 das Frachtschiff „Ideal Progress“ mit der ersten Ladung gentechnisch veränderter Soja im Hamburger Hafen eintrifft, projizieren Greenpeace-Aktivisten „Kein Gen-Soja in unsere Lebensmittel“ an die Bordwand. In einer begleitenden Presseerklärung [1] wird auf Studien verwiesen, die zeigen, daß Glyphosat beim Backen nicht abgebaut wird und, daß Glyphosat den Hormonhaushalt beeinflußt. Die von Monsanto vorgelegten Studien werden als wertlos eingeschätzt und die EU wird aufgefordert, vor einer Zulassung, eigene Studien durchzuführen, die auch die Möglichkeit einer allergenen Wirkung mit einschließen sollen.

In der Zwischenzeit sind einige tausende akute Vergiftungsfälle (Lungenödem, Herz-Kreislauf-Probleme, Nierenversagen) dokumentiert [2]. Obwohl nach §16 Chemikaliengesetz auch in Deutschland diese Fälle erfaßt werden, gibt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) diese Zahlen nach 2007 nicht mehr heraus. Darüber hinaus ist eine Vielzahl chronischer Leiden im Zusammenhang mit Glyphosat dokumentiert. Beispielsweise konnte der Arzt Jayasumana die Ursache einer epidemischen Nierenerkrankung auf Sri Lanka mit 400.000 Betroffenen und 20.000 Todesfällen aufklären. Er zeigt die Wirkung von Glyphosat im Grundwasser auf. Glyphosat und sein Abbauprodukt Aminomethylphosphorsäure (AMPA) lösen Schwermetalle aus dem Boden. Diese Schwermetallkomplexe können von der Leber nicht entgiftet werden, da durch die Verwandtschaft mit der Aminosäure Glycin die üblichen Reaktionswege nicht ablaufen können. Erst in der Niere werden die Schwermetallkomplexe zersetzt und die Metallionen entfalten im Nierengewebe ihre toxische Wirkung [3].

Ergebnisse aus EU-initiierten Studien gibt es bis heute nicht. Viel zu spät sind inzwischen europäische Studienprojekte auf den Weg gebracht worden. Aber allein bis 2014 verzeichnet die US-amerikanische Datenbank PubMed 243 toxikologische Studien von denen 146 toxische Effekte durch Glyphosat aufzeigen [2].

Eine Aufmerksamkeit in den Medien erreichte der französische Forscher Séralini. Seine 2012 publizierten Fütterungsstudien an Ratten ergaben neben toxikologischen Effekten auch Nachweise für die Induktion von Krebs [4]. Kurz nachdem ein ehemaliger Monsanto-Mitarbeiter als Ressortchef für Biotechnologie bei der publizierenden Zeitschrift Food an Chemical Toxicology wurde, kam der Rückruf. Begründet wurde dieser mit einer Verfehlung der OECD-Richtlinien für Carzinogenitätsstudien. Séralini hatte die Studie ursprünglich auch nur zur Untersuchung der Toxizität geplant [5]. Gleichzeitig mußten Studien des Monsanto-Mitarbeiters Hammond [6], bei denen die Tiere nur über einen kürzeren Zeitraum beobachtet wurden aber er zu dem Resultat kam, daß es keine negativen Einflüsse gibt, nicht zurückgezogen werden. Séralinis Studie wurde dann 2014 von Environmental Sciences Europe erneut publiziert.

Während man einzelnen renommierten Wissenschaftsjournalen wohl eine interessengeleitete Publikationspraxis vorwerfen darf, werden Tierzüchter und Bauern mit Realitäten konfrontiert. Rinder magern ab, die Fruchtbarkeit sinkt und es kommt vermehrt zu Aborten. Bei Schweinen steigt die Zahl von Mißbildungen, z.B. offenes Neuralrohr und verstümmelte Gliedmaßen. Die selben Symptome treten auch bei der Landbevölkerung in Argentinien auf [7].

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Kein Persilschein für Glyphosat! Helfen Sie mit!

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Verantwortliche Behörden weisen den Betroffenen auch noch die Schuld zu; sie würden die Anwendungshinweise für Glyphosat mißachten und in ihren Ställen nicht ausreichend für Hygiene sorgen. Es ist eine zähe Arbeit für Nichtregierungsorganisationen, engagierte Wissenschaftler, Dokumentarfilmer u.a., die Zusammenhänge aufzuklären und an die Öffentlichkeit zu bringen.

Die Heinrich-Böll-Stiftung hat in einer Studie mit 2011 freiwilligen Probanden, die die Untersuchung auch selbst bezahlt haben, nachgewiesen, daß ca. 70% der Bevölkerung in Deutschland erheblich mit Glyphosat belastet sind [8].

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Ein neues Buch von Elias Davidsson, Aufklärer, Freidenker

Montag, 13. Februar 2017 von Webredaktion

Elias Davidsson beherrscht die Kunst, einfache Fragen zu stellen. Danach sammelt er die einfachen Antworten, stellt sie in einen nahe liegenden Kontext und – vermittelt unerwartete Einsichten, lenkt im besten Fall das Denken auf eine völlig neue Ebene.

Eine einfache Frage ist z. B. diese: „Welche Journalisten haben Mohammed Atta als einen Terrorverantwortlichen für 9/11 bezeichnet ohne Beweise für diese Behauptung vorzulegen?“ Ohne Vollständigkeit anzustreben, identifizierte Davidsson rund 130 Journalistinnen und Journalisten von 26 der bekanntesten deutschen Mainstream-Medien.

Diese Journalisten haben nicht nur gegen mehrere Gebote des Pressekodex verstoßen, sondern, so Davidsson: „mit ihren unbewiesenen Behauptungen… zur Teilnahme Deutschlands an einem Angriffskrieg (gegen Afghanistan) beigetragen.“ (Seite 360f). Der Angriffskrieg aber zählt international zu den schwersten Verbrechen.

Mit ähnlich peinlich-einfacher Fragestellung ist Davidsson an die Werke von 100 Vertretern der akademischen Elite Deutschlands herangetreten, die sich im Jahr 2002 mit 9/11 und der zugehörigen Legendenbildung beschäftigten. Das Ergebnis ist ernüchternd, denn dem Frager wurde „kein deutscher Professor bekannt, der öffentlich die offizielle Legende des 9/11 und die Fiktion der Terrorbedrohung hinterfragt.“ (Seite 359). Und resumierend schreibt Davidsson: „Es ist für unsere Zivilisation wichtig zu wissen, wie es dazu kommen konnte, dass beinahe die gesamte intellektuelle Elite des Landes in dieser Sache versagt hat…“ (Seite 285).

Der Leser von Davidssons Buch muss sich wahrlich nicht erst klar machen, dass der Verfasser Jude ist, um sich an einen anderen Zivilisationsbruch zu erinnern, in dem „beinahe die gesamte intellektuelle Elite“ Deutschlands und nicht nur diese versagte.

Das waren drei Zitate. Und das ist das neue Buch:

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(Zambon Verlag, Frankfurt am Main, 1. Auflage Januar 2017, ISBN 978-3-88975-252-9)

Der Band, mit einem Vorwort von Klaus Hartmann, hat 534 Seiten, davon 120 Seiten hochinteressante Materialien im Anhang. Der Anmerkungs- und Quellenapparat weist nicht weniger als 1320 Einträge auf, sogar ein 10-seitiges Personenregister ist vorhanden, Qualitäten, die heute keineswegs mehr selbstverständlich sind.

Das Buch ist klar gegliedert. Im Teil I werden in elf übersichtlichen Kapiteln + einer Zusammenfassung die Bausteine der 9/11-Legende dargestellt. Dabei geht es dem Autor nicht um eine weitere Detailschilderung aller Fakten, Fakes und Streitfälle. Vorhandenes, umfangreich publiziertes Material wird nicht erneut ausgebreitet. Vielmehr folgt der Autor immer seiner eigenen Richtschnur. Ich möchte sie einen konsequent rechtsstaatlichen Ansatz nennen. Das erscheint, wie oben schon bemerkt, ganz einfach: Ein Kapitalverbrechen liegt vor – Wie klärt der Rechtsstaat auf? Welche Ermittlungsroutinen greifen? Welche juristischen Verfahrensweisen werden angewandt bis hin zum Strafprozess? Erfolgte eine rechtsstaalich-korrekte Ermittlung der Schuld? Welcher Täter mit welchem Strafmaß?

Sich so auf die allein verbindlichen Rechtsmaßstäbe des demokratischen Staates stützend und jede Abweichung von der Norm aufdeckend, wie sie auf das Kerbholz interessierter mächtiger Kräfte kommen, vermittelt Davidsson etwas, was ich einen „Bewertungsvorsprung“ nennen möchte. Leser/Leserin bekommt eine „Durchblickrichtung“, die ihre Gültigkeit hat (und behält) unabhängig vom mehr oder weniger umstrittenen Einzelfaktum. Somit versinken weder der Autor noch seine Leserinnen in der Überfülle widersprüchlicher, von unterschiedlichster Seite präsentierter Fakten und „Fakten“, sondern betrachten primär, ob sie regelgemäß zustande gekommen sind oder ob etwa ihre Feststellung be- oder gar verhindert wurde.

Auch wer den Begriff „Verschwörungstheorie“ wertfrei und nicht als Kampfbegriff verwendet, kommt zu der Feststellung, dass Davidsson durchgängig Erklärungsversuche mittels Spekulation vermeidet. Sein Ansatz ist ein pragmatischer. Er analysiert, was ist bzw. war, was hätte sein müssen und welche Abweichungen nach Erklärung verlangen. Dabei billigt der Autor politischen Schwergewichten keine Ausnahmerechte zu, mögen sie nun US-Präsident oder UN-Weltsicherheitsrat heißen.

Das ist praktizierte Freidenkerei und Aufklärung in einem und führt von den bloßen Vermutungen oder unverbindlichen Verdachtsäußerungen auf die Ebene praktischer Annahmen, die „bis zum Beweis des Gegenteils als Grundlage für weitere Erklärungen, Untersuchungen, Forderungen und Maßnahmen“ (Seite 173) gelten dürfen. Das ist der Schritt auf die politische Ebene, der von ALLEN im Bundestag vertretenen Parteien vermieden wird.

An dieser Stelle unterbreche ich meine Buchbetrachtung und stelle ganz kurz einen anderen Elias Davidsson vor, nämlich den Komponisten. Im Netz habe ich viele kleine Stücke für den Klavierunterricht gefunden. Manchmal fühlte ich mich an Bela Bartoks „Mikrokosmos“ erinnert.

Und hier noch eine charmante Aufnahme:

Doch zurück zu dem Buch mit dem ernsten Thema.

Teil II beschäftigt sich mit dem modernen Terrorismus als Fiktion und als Realität. Es werden drei Haupttypen des Terrorismus unterschieden – Offener Staatsterrorismus, Authentischer Terrorismus und Verdeckter Staatsterrorismus. Die hier auf weniger als 20 Seiten vorgenommenen Unterscheidungen sind gültig für alle folgenden Ausführungen. Das sei deshalb unterstrichen, weil der Autor sich in den folgenden Teilen eindeutig auf die TerrorFIKTION konzentriert. Es ist die Stelle im Buch, an der ein größerer Exkurs über modernen Staatsterrorismus (einschließlich historischer Erkenntnisse) Platz finden und dem Werk eine weitere prinzipielle Dimension hinzufügen könnte.

Davidssons Hang zur Systematisierung ist eine Tabelle zu verdanken, die zehn Kriterien zur Unterscheidung von authentischem und verdeckten Staatsterrorismus bereitstellt (Seite 183f). So sehen erfreulich einfache Hilfsmittel aus, die nicht beanspruchen hochgestochene Wissenschaft zu sein, aber jedem Laien helfen können, den Wust vorliegender Informationen zu ordnen.

Teil III ist der Handhabung der 9/11-Legende und der Terrorfiktion gewidmet. Hauptgegenstand, wie -adressat dieses Abschnitts sind die deutschen Medien als Schwerpunkt, die deutsche Politik und die deutsche Wissenschaft. In präziser, feiner Untergliederung wird auf nur 35 Seiten eine Fülle aufklärungsfeindlicher und Verdummung produzierender Verhaltensweisen dieser Protagonisten angeprangert. Allein in diesem Teil werden rund 60 Belegstellen angeführt; niemals hat der Leser das Gefühl, mit bloßer Polemik abgespeist zu werden.

Teil IV ist überschrieben“Die gesellschaftliche Herausforderung“ und enthält nicht weniger als die Kernelemente einer Kritik des imperialistischen „Krieges gegen den Terror“ sowohl in seinen geopolitischen als auch seinen innerstaatlichen Dimensionen.

Das Buch endet mit dem Abschnitt „Diagnose und Therapie“. In ihm sind vier konkrete „Forderungen an das politische Umfeld“ ausformuliert, sechs „Forderungen an das mediale Umfeld“ und sieben „Forderungen im Bereich der Strafjustiz“. Damit entlässt uns der Autor in der Tat mit wesentlichen Bestandteilen eines demokratischen Aktionsprogramms in Zeiten der systematischen Aushöhlung der Demokratie und der verdeckten Faschisierung.

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Abschließend ist noch zu erwähnen, dass der Anhang die ausführliche Bewertung von zwölf Terroranschlägen aus den Jahren 2001 bis 2016 nach der oben genannten Kriterientabelle enthält.

Dem Buch ist weiteste Verbreitung zu wünschen und eine baldige Nachauflage, die auch Gelegenheit bieten sollte, eine Anzahl Dreckfehler auszumerzen, eventuell ein knappes Sachregister beizufügen sowie das Namensregister zu überarbeiten. Der Bildteil, so klein er ist, hat nach meiner unmaßgeblichen Meinung eine gute Qualität und ergänzt den Text wirkungsvoll.

„Die Ukraine beschießt Zivilisten und die EU ist ihr Komplize“

Mittwoch, 08. Februar 2017 von Webredaktion

Protest in Madrid!

Protest in Berlin?

Wann?

Wo?

„Raus aus der NATO – NATO raus!“ –

statt „Sicherheitskonferenz“ für Aufrüstung und Krieg!

Wahrlich mehr als ein Wort zum Sonntag #40 – Viel Spaß!

Sonntag, 29. Januar 2017 von Webredaktion

Und noch ein Vid,

weil uns doch GREAT AMERICA (gemeint sind die USA)

so lieb und teuer ist!

 

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